Niklas Stadtwerke Solingen

Berufswahl: „Ich war auch mal Schüler“ – Interview mit unserem Azubi Niklas

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Die Berufswahl ist eine der schwie­rigsten Entschei­dungen eines Schülers. Einer, der diesen Schritt bereits bewältigt hat, ist Niklas, bald ausge­lernter Elektroniker-Azubi.

Miriam Dieckerhoff: Wann hast du gemerkt, dass es Zeit wird, sich über die beruf­liche Zukunft nach der Schule Gedanken zu machen?
Niklas: Bei mir kamen die Gedanken um eine Berufswahl erst im letzten Halbjahr meiner Schulzeit auf. Ich habe es nie außer Acht gelassen, mich damit aber auch nicht unter Druck gesetzt. Ich hatte stets eine Tendenz im Hinterkopf.

Miriam Dieckerhoff: Hast du vor deiner Ausbildung Praktika absol­viert und wenn ja, welche?
Niklas: Während meiner Schul­laufbahn hatte ich ein Praktikum als Zerspa­nungs­me­cha­niker. Dabei wurde mir zwar klar, dass ich diesen spezi­ellen Beruf nicht ausüben möchte, aber das Handwerk­liche lag mir besonders gut. Außerdem ist mir bewusst geworden, dass ich mehr Abwechslung benötige und nicht nur dieselben vier Wände sehen möchte. Diese zwei Erkennt­nisse durfte ich aus meinem Praktikum mitnehmen.

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Miriam Dieckerhoff: Hattest du Unter­stützung bei deiner Berufswahl?
Niklas: Ich hatte Glück, da dieser Beruf sozusagen in der Familie liegt. Aufgrund von Erzäh­lungen konnte ich mir durch die vielen Eindrücke selbst ein gutes Bild von den Aufgaben eines Elektro­nikers machen. Als mir mein Onkel schließlich aufgrund von jahre­langer guter Zusam­men­arbeit empfahl, mich bei den Stadt­werken in Solingen zu bewerben, war ich sofort Feuer und Flamme.

Miriam Dieckerhoff: War der Einstieg in die Berufswelt so, wie du es dir vorge­stellt hast?
Niklas: Ich bin sehr zufrieden und meine Vorstel­lungen wurden absolut bestätigt. Ich durfte eine respekt­volle Aufnahme auf gleicher Augenhöhe erleben, wobei alles reibungslos und locker ablief. Zum Start erhielt ich direkt ein hochwer­tiges und umfang­reiches Equipment, was mich staunen ließ. Die Arbeits­at­mo­sphäre ist wirklich besonders, denn ich habe das Gefühl ein Teil einer kleinen Stadt­wer­ke­fa­milie zu sein.

Miriam Dieckerhoff: Hast du noch einen Tipp für die Schüler?
Niklas: Auch wenn ein Bewer­bungs­ver­fahren ziemlich umfang­reich und fast schon wie eine Hürde scheint, darf man sich nicht abschrecken lassen und muss zweifelsohne selbst­sicher, unvor­ein­ge­nommen und ehrgeizig an die Sache herangehen.

Miriam Dieckerhoff: Jetzt, nach den ersten prakti­schen Erfah­rungen, was meinst du: Hast du die richtige Ausbildung für dich gewählt?
Niklas: Meine Wahl für die Ausbildung bei den Stadt­werken hat sich wirklich gelohnt. Durch die Lehrjahre wurde ein guter Grund­stein für meine Zukunft gelegt. Ich habe auch vor, hier meinen Meister zu machen.

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