Die Zeit vergeht wie im Flug
Kaum zu glauben, dass ich vor zwei Jahren meine Ausbildung bei den Stadtwerken angefangen habe. Es fühlt sich so an, als wäre meine Einführungswoche noch gar nicht lange her! Aber die Zeit rennt und auf einmal steht mir mein letztes Lehrjahr bevor.
Mein letztes Lehrjahr
Zu aller erst: Mein letztes Jahr in der Ausbildung ist nicht einmal 365 Tage lang – ich verkürze auf zweieinhalb Jahre Ausbildung und so bin ich schon in meinen letzten sechs Monaten angekommen und die Abschlussprüfungen erwarten mich Ende November. Verblüffend, wie schnell das alles gegangen ist, denn so lange kam mir das alles nicht vor. Doch in der vergangenen Zeit habe ich einiges gelernt. Ich habe das komplette Unternehmen gesehen, durfte in jeder Abteilung arbeiten und viele Menschen kennen lernen.
Die Abteilungen
Ich habe jede Abteilung im Unternehmen selbst kennen lernen dürfen und dabei sehr viel gelernt und mitgenommen. Ich kann behaupten, dass ich als Azubi die Chance auf eine sehr umfangreiche Ausbildung hatte und durch viele verschiedene Aufgaben und Einsatzbereiche bin ich auch menschlich an den Herausforderungen des anfangs ungewohnten Arbeitsleben gewachsen. In jeder Abteilung wurde ich freundlich aufgenommen und mit ins Team eingebunden, mir wurden die verschiedensten Aufgaben und Projekte anvertraut und je länger ich dabei war, desto mehr konnte ich auch die Themen in der Berufsschule mit der Praxis im Unternehmen verknüpfen.
Der Start des ersten Jahres
Mein erstes Lehrjahr bestand aus den Abteilungen Zählerdatenmanagement, Forderungsmanagement, Markt, Arbeitsvorbereitung und sogar dem Kundencenter im Verkehrsbetrieb! Es war also direkt ab Tag 1 sehr abwechslungs- und lehrreich. Ob es nun um den Zahlungsverkehr der Kunden, um die Entwicklung unserer Produkte, um den Strom- und Gaseinkauf für das Unternehmen oder um den Zählerwechsel bei den Kunden persönlich geht, ich war bei allem hautnah dabei – das war schon spannend!
Das zweite Jahr kommt schneller, als man denkt
In meinem zweiten Lehrjahr ging es nach den Sommerferien direkt weiter mit der Kundenberatung, dem Rechnungswesen, Abrechnung, Controlling, Einkauf und letztendlich dem Personal. Es war also sehr zahlenlastig und ich hielt mich vor allem im Bereich Finanzen auf. Den Abschluss des zweiten Jahres bildete das Marketing und ich hätte nicht glücklicher darüber sein können, denn zu der Zeit traf Corona die Wirtschaft und uns alle auch privat, aber diese Hürde haben alle zusammen super gemeistert. Das hieß für mich und alle anderen Mitarbeiter viel Homeoffice und die Umstellung unseres Arbeitsalltags, doch ich kann sagen, dass es ohne große Probleme geklappt hat.
Schon ist das dritte und letzte Jahr angebrochen
Nun sitze ich in meiner letzten Abteilung, meiner Wunschabteilung für mein letztes halbes Jahr – dem Controlling. Ich habe endlich einen eigenen festen Schreibtisch, das fühlt sich toll an. Hier erwarten mich jetzt Vorbereitungen auf meine Fachaufgabe, die für meine mündliche Abschlussprüfung wichtig ist und natürlich lernen, lernen, lernen für die schriftlichen Prüfungen. Doch auch in der Abteilung selbst kann ich mich gut ins Team mit einbringen und der Arbeitsalltag macht in der angenehmen Atmosphäre großen Spaß. Ich unterstütze das Controlling-Team tatkräftig und habe sogar das Projekt „3D-Druck“ übernommen, in dem ich alle möglichen Kleinteile selbst konstruieren und drucken kann, die von verschiedenen Fachabteilungen benötigt werden. Das ist eines meiner Highlights, denn selbst etwas mit dem 3D-Drucker zu konstruieren und zu drucken ist eine ganz neue Erfahrung für mich.
Ausblick
Ich fiebere dem Ende meiner Ausbildung schon entgegen und ich freue mich sehr darauf ein fester Bestandteil des Stadtwerke-Teams zu werden, jedoch weiß ich auch, dass ich meine Ausbildungszeit trotzdem vermissen werde 🙂
Eure Julia
Ausbildung
Mit einer fundierten Ausbildung in das Berufsleben starten. Auszubildende genießen bei den Stadtwerken Solingen eine perfekte Betreuung und einen guten Karrierestart.