Julia Nachtigall

Die Zeit vergeht wie im Flug

Unser Autor:

Kaum zu glauben, dass ich vor zwei Jahren meine Ausbildung bei den Stadt­werken angefangen habe. Es fühlt sich so an, als wäre meine Einfüh­rungs­woche noch gar nicht lange her! Aber die Zeit rennt und auf einmal steht mir mein letztes Lehrjahr bevor.

Mein letztes Lehrjahr

Zu aller erst: Mein letztes Jahr in der Ausbildung ist nicht einmal 365 Tage lang – ich verkürze auf zweieinhalb Jahre Ausbildung und so bin ich schon in meinen letzten sechs Monaten angekommen und die Abschluss­prü­fungen erwarten mich Ende November. Verblüffend, wie schnell das alles gegangen ist, denn so lange kam mir das alles nicht vor. Doch in der vergan­genen Zeit habe ich einiges gelernt. Ich habe das komplette Unter­nehmen gesehen, durfte in jeder Abteilung arbeiten und viele Menschen kennen lernen.

Die Abtei­lungen

Ich habe jede Abteilung im Unter­nehmen selbst kennen lernen dürfen und dabei sehr viel gelernt und mitge­nommen. Ich kann behaupten, dass ich als Azubi die Chance auf eine sehr umfang­reiche Ausbildung hatte und durch viele verschiedene Aufgaben und Einsatz­be­reiche bin ich auch menschlich an den Heraus­for­de­rungen des anfangs ungewohnten Arbeits­leben gewachsen. In jeder Abteilung wurde ich freundlich aufge­nommen und mit ins Team einge­bunden, mir wurden die verschie­densten Aufgaben und Projekte anver­traut und je länger ich dabei war, desto mehr konnte ich auch die Themen in der Berufs­schule mit der Praxis im Unter­nehmen verknüpfen.

Der Start des ersten Jahres

Mein erstes Lehrjahr bestand aus den Abtei­lungen Zähler­da­ten­ma­nagement, Forde­rungs­ma­nagement, Markt, Arbeits­vor­be­reitung und sogar dem Kunden­center im Verkehrs­be­trieb! Es war also direkt ab Tag 1 sehr abwechs­lungs- und lehrreich. Ob es nun um den Zahlungs­verkehr der Kunden, um die Entwicklung unserer Produkte, um den Strom- und Gaseinkauf für das Unter­nehmen oder um den Zähler­wechsel bei den Kunden persönlich geht, ich war bei allem hautnah dabei – das war schon spannend!

Das zweite Jahr kommt schneller, als man denkt

In meinem zweiten Lehrjahr ging es nach den Sommer­ferien direkt weiter mit der Kunden­be­ratung, dem Rechnungs­wesen, Abrechnung, Controlling, Einkauf und letzt­endlich dem Personal. Es war also sehr zahlen­lastig und ich hielt mich vor allem im Bereich Finanzen auf. Den Abschluss des zweiten Jahres bildete das Marketing und ich hätte nicht glück­licher darüber sein können, denn zu der Zeit traf Corona die Wirtschaft und uns alle auch privat, aber diese Hürde haben alle zusammen super gemeistert. Das hieß für mich und alle anderen Mitar­beiter viel Homeoffice und die Umstellung unseres Arbeits­alltags, doch ich kann sagen, dass es ohne große Probleme geklappt hat.

Schon ist das dritte und letzte Jahr angebrochen

Nun sitze ich in meiner letzten Abteilung, meiner Wunsch­ab­teilung für mein letztes halbes Jahr – dem Controlling. Ich habe endlich einen eigenen festen Schreib­tisch, das fühlt sich toll an. Hier erwarten mich jetzt Vorbe­rei­tungen auf meine Fachaufgabe, die für meine mündliche Abschluss­prüfung wichtig ist und natürlich lernen, lernen, lernen für die schrift­lichen Prüfungen. Doch auch in der Abteilung selbst kann ich mich gut ins Team mit einbringen und der Arbeits­alltag macht in der angenehmen Atmosphäre großen Spaß. Ich unter­stütze das Controlling-Team tatkräftig und habe sogar das Projekt „3D-Druck“ übernommen, in dem ich alle möglichen Klein­teile selbst konstru­ieren und drucken kann, die von verschie­denen Fachab­tei­lungen benötigt werden. Das ist eines meiner Highlights, denn selbst etwas mit dem 3D-Drucker zu konstru­ieren und zu drucken ist eine ganz neue Erfahrung für mich.

Ausblick

Ich fiebere dem Ende meiner Ausbildung schon entgegen und ich freue mich sehr darauf ein fester Bestandteil des Stadt­werke-Teams zu werden, jedoch weiß ich auch, dass ich meine Ausbil­dungszeit trotzdem vermissen werde 🙂

Eure Julia

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