E-Auto-Alltagstest: Auch längere Fahrten sind kein Problem
Auch in Woche zwei von unserem großen E-Auto-Alltagstest begleiten wir unsere Testfamilie mit dem Hyundai IONIQ electric. Schon jetzt gibt es ein erstes positives Fazit nach der ersten etwas längeren Testfahrt.
Aufladen auf der Autobahn
Ulrich Waasem hat das Auto auf einer Fahrt von Solingen nach Würselen (immerhin rund 100 Kilometer) zum ersten Mal auf einer längeren Autobahnstrecke getestet und war sehr zufrieden. Der Hyundai fährt fast geräuschlos, auch bei knapp 120 km/h. Natürlich muss so eine Strecke auch geplant werden, damit man die Batterie nachladen kann. Dafür hat Herr Waasem im Vorfeld Websites mit Stromtankstellenverzeichnissen genutzt und konnte so zielsicher und rechtzeitig eine Raststätte mit Ladesäule anfahren. Auch die Abrechnung über unsere Klingen-TankE-App hat super funktioniert, auch wenn man aktuell im Vorfeld nicht einsehen kann, ob die eingeplante Ladesäule funktioniert, besetzt ist oder auch, auf welcher Seite der Autobahnstrecke sie sich befindet. Ein guter Hinweis, den wir für die Weiterentwicklung gerne mitnehmen. Unter anderem deshalb machen wir ja den großen E-Auto-Alltagstest in den Sommerferien.
Ohne Planung geht es nicht
Das bestätigt auch Stefan Kirschner, Erster Vorsitzender des Solinger Vereins „Klingenstromer“, deren Mitglieder selbst Elektroautos fahren. Sie wollen gemeinsam die Elektromobilität in Solingen vorantreiben und damit die Umwelt schützen. Dazu bedarf es laut Kirschner aber auch ein Stück weit Pioniergeist, denn wer ein E-Auto fährt, muss eben Ladestopps und -abrechnung gut kalkulieren und im Voraus planen. Aber der Aufwand lohne sich, denn so fährt man umweltfreundlich und abgasfrei.
Autor: Lisa Nohl