Stadtwerke Solingen- Eingang Beethovenstraße 210

Full House bei den Stadtwerken

Unser Autor:

Dass der Weg zur Arbeit mal aufregend sein könnte, hätte ich nicht erwartet. Und doch war genau das letzte Woche der Fall, denn die Stadt­werke arbeiten nach gut zwei Jahren Corona-Pandemie wieder im Regelbetrieb.

Endlich wieder präsent

Für Viele bestand der Arbeitsweg in der letzten Zeit aus ein paar Metern vom Bett bis zum Schreib­tisch. So war es für mich doch etwas Beson­deres, heute wieder die „Reise“ zur Beetho­ven­straße anzutreten. Meine Gefühle waren durchaus gemischt: Von der puren Vorfreude, die Kolle­ginnen und Kollegen wieder live sehen zu können, bis hin zu einer gewissen Anspannung. Wieder richtig im Büro zu arbeiten, wird schon eine Umstellung sein! Im Homeoffice war die Zeitspanne zwischen Aufstehen und mit der Arbeit beginnen meist nicht ganz so groß. Da konnte man schon mal die Jogginghose anlassen und niemand hat es mitbekommen ?.

Für das Arbeiten am Standort stellt sich natürlich die Frage: Wie lange brauche ich morgens, um mich fertig zu machen und um zur Arbeit zu fahren? Durch unsere flexiblen Arbeits­zeiten brauchte ich mir aber keine großen Sorgen machen, zu spät zu kommen: Unser Arbeits­zeit­rahmen bewegt sich zwischen 6.00 und 20.00 Uhr – spätestens ab 9.00 Uhr sollte aber zumindest jeder erreichbar sein. Was auch toll ist: Trotz Regel­be­trieb können wir zwei Tage in der Woche ganztags von zu Hause aus arbeiten. Die restlichen Tage könnten wir auch eine Hälfte des Tages im Homeoffice verbringen. Dadurch kann Arbeit und Privates gut unter einen Hut gebracht werden.

Umstellung in den Regelbetrieb

Welches Ausmaß der Regel­be­trieb haben würde, dafür reichte mir der Blick auf den Mitar­bei­ter­park­platz. Während des Lockdowns herrschte hier nahezu freie Platzwahl. Jetzt wird es schon deutlich enger. Gut, dass nicht alle Kolle­ginnen und Kollegen mit dem Auto zur Arbeit kommen. Unsere Azubis profi­tieren von einem kosten­losen Young-Ticket Plus, mit dem sie von A nach B in ganz NRW kommen. Auch etliche Fach- und Führungs­kräfte greifen auf das verbil­ligte Busticket zurück. Unsere gute Verkehrs­an­bindung macht´s möglich, denn die Bushal­te­stellte liegt direkt vor dem Haupteingang.

Persön­licher Kontakt macht einen Unterschied

Der Gang durch das Gebäude war vertraut und doch ungewohnt. Schnell traf ich meine Kollegin, Monica Foglia: „Meine Bürotür steht wortwörtlich wieder offen und jeder der möchte, kann einfach vorbei­schauen. Die persön­liche Kommu­ni­kation ist mir in Bezug auf unsere Azubis, Prakti­kanten, Studenten sowie auch allen anderen Kolle­ginnen und Kollegen sehr wichtig. Und da ich selbst erst am 15. August bei den Stadt­werken angefangen habe, freue ich mich, jetzt weitere Kolle­ginnen und Kollegen kennen­zu­lernen.“ Unsere Auszu­bil­dende Joelle Daun, die ich danach auf dem Gang traf, hat während Corona mit der Ausbildung angefangen und unseren richtigen Regel­be­trieb noch gar nicht mitbe­kommen: „Es ist aufregend, so viele Kollegen auf einmal zu sehen. Ehrli­cher­weise muss ich gestehen, dass ich viele noch gar nicht kenne. Heute Morgen habe ich mich schon ein paar Mal gefragt, welchem freund­lichen Kollegen ich gerade begegnet bin :D.“

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Highlight aus der Kantine

Durch den Regel­be­trieb hat endlich unsere Kantine wieder geöffnet. Jetzt ist der Kühlschrank mehr als nur ein paar Meter entfernt (vielleicht auch gar nicht schlecht ?). Zur Feier des Tages gab es das belieb­teste Gericht unter den Stadt­werkern: Curry­wurst mit Pommes. In der Kantine stieß ich auf Annika Tillmanns, die vor kurzem ihre Ausbildung zur Elektro­ni­kerin begonnen hat. Sie ist froh, wieder das ganze #teamstadt­werke um sich zu haben: „Wenn man mich fragt, ob es ohne die vielen Kolle­ginnen und Kollegen entspannter war, kann ich nur mit nein antworten. Jetzt kommt man mehr in Kontakt und das auch bereichsübergreifend.“

Mimik und Gestik

Ich sprach mit Kolle­gen­innen und Kollegen, die ich lange nicht gesehen hatte und genoss das ungewohnte Arbeits­feeling. Das bestä­tigte mir auch Thomas Küpper, Abtei­lungs­leiter für das Portfolio und Produkt­ma­nagement. „Für mich ist der persön­liche Austausch wichtig, weil ich so die Reaktionen meiner Gesprächs­partner direkt mitbe­komme und Äußerungen besser einordnen kann. Darüber hinaus erfährt man im kurzen bilate­ralen Austausch, auch in der Kantine, Dinge, die man ansonsten deutlich später oder gar nicht mitbe­kommen hätte. Daher freue ich mich, die Kolle­ginnen und Kollegen persönlich wiederzutreffen.“

#teamstadt­werke

In diesem Sinne wünsche ich allen Kolle­ginnen und Kollegen des #teamstadt­werke einen guten Start in das „neue, alte Arbeits­leben“. Ich freue mich, wieder live hier zu sein!

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