Full House bei den Stadtwerken
Dass der Weg zur Arbeit mal aufregend sein könnte, hätte ich nicht erwartet. Und doch war genau das letzte Woche der Fall, denn die Stadtwerke arbeiten nach gut zwei Jahren Corona-Pandemie wieder im Regelbetrieb.
Endlich wieder präsent
Für Viele bestand der Arbeitsweg in der letzten Zeit aus ein paar Metern vom Bett bis zum Schreibtisch. So war es für mich doch etwas Besonderes, heute wieder die „Reise“ zur Beethovenstraße anzutreten. Meine Gefühle waren durchaus gemischt: Von der puren Vorfreude, die Kolleginnen und Kollegen wieder live sehen zu können, bis hin zu einer gewissen Anspannung. Wieder richtig im Büro zu arbeiten, wird schon eine Umstellung sein! Im Homeoffice war die Zeitspanne zwischen Aufstehen und mit der Arbeit beginnen meist nicht ganz so groß. Da konnte man schon mal die Jogginghose anlassen und niemand hat es mitbekommen ?.
Für das Arbeiten am Standort stellt sich natürlich die Frage: Wie lange brauche ich morgens, um mich fertig zu machen und um zur Arbeit zu fahren? Durch unsere flexiblen Arbeitszeiten brauchte ich mir aber keine großen Sorgen machen, zu spät zu kommen: Unser Arbeitszeitrahmen bewegt sich zwischen 6.00 und 20.00 Uhr – spätestens ab 9.00 Uhr sollte aber zumindest jeder erreichbar sein. Was auch toll ist: Trotz Regelbetrieb können wir zwei Tage in der Woche ganztags von zu Hause aus arbeiten. Die restlichen Tage könnten wir auch eine Hälfte des Tages im Homeoffice verbringen. Dadurch kann Arbeit und Privates gut unter einen Hut gebracht werden.
Umstellung in den Regelbetrieb
Welches Ausmaß der Regelbetrieb haben würde, dafür reichte mir der Blick auf den Mitarbeiterparkplatz. Während des Lockdowns herrschte hier nahezu freie Platzwahl. Jetzt wird es schon deutlich enger. Gut, dass nicht alle Kolleginnen und Kollegen mit dem Auto zur Arbeit kommen. Unsere Azubis profitieren von einem kostenlosen Young-Ticket Plus, mit dem sie von A nach B in ganz NRW kommen. Auch etliche Fach- und Führungskräfte greifen auf das verbilligte Busticket zurück. Unsere gute Verkehrsanbindung macht´s möglich, denn die Bushaltestellte liegt direkt vor dem Haupteingang.
Persönlicher Kontakt macht einen Unterschied
Der Gang durch das Gebäude war vertraut und doch ungewohnt. Schnell traf ich meine Kollegin, Monica Foglia: „Meine Bürotür steht wortwörtlich wieder offen und jeder der möchte, kann einfach vorbeischauen. Die persönliche Kommunikation ist mir in Bezug auf unsere Azubis, Praktikanten, Studenten sowie auch allen anderen Kolleginnen und Kollegen sehr wichtig. Und da ich selbst erst am 15. August bei den Stadtwerken angefangen habe, freue ich mich, jetzt weitere Kolleginnen und Kollegen kennenzulernen.“ Unsere Auszubildende Joelle Daun, die ich danach auf dem Gang traf, hat während Corona mit der Ausbildung angefangen und unseren richtigen Regelbetrieb noch gar nicht mitbekommen: „Es ist aufregend, so viele Kollegen auf einmal zu sehen. Ehrlicherweise muss ich gestehen, dass ich viele noch gar nicht kenne. Heute Morgen habe ich mich schon ein paar Mal gefragt, welchem freundlichen Kollegen ich gerade begegnet bin :D.“

Highlight aus der Kantine
Durch den Regelbetrieb hat endlich unsere Kantine wieder geöffnet. Jetzt ist der Kühlschrank mehr als nur ein paar Meter entfernt (vielleicht auch gar nicht schlecht ?). Zur Feier des Tages gab es das beliebteste Gericht unter den Stadtwerkern: Currywurst mit Pommes. In der Kantine stieß ich auf Annika Tillmanns, die vor kurzem ihre Ausbildung zur Elektronikerin begonnen hat. Sie ist froh, wieder das ganze #teamstadtwerke um sich zu haben: „Wenn man mich fragt, ob es ohne die vielen Kolleginnen und Kollegen entspannter war, kann ich nur mit nein antworten. Jetzt kommt man mehr in Kontakt und das auch bereichsübergreifend.“
Mimik und Gestik
Ich sprach mit Kollegeninnen und Kollegen, die ich lange nicht gesehen hatte und genoss das ungewohnte Arbeitsfeeling. Das bestätigte mir auch Thomas Küpper, Abteilungsleiter für das Portfolio und Produktmanagement. „Für mich ist der persönliche Austausch wichtig, weil ich so die Reaktionen meiner Gesprächspartner direkt mitbekomme und Äußerungen besser einordnen kann. Darüber hinaus erfährt man im kurzen bilateralen Austausch, auch in der Kantine, Dinge, die man ansonsten deutlich später oder gar nicht mitbekommen hätte. Daher freue ich mich, die Kolleginnen und Kollegen persönlich wiederzutreffen.“
#teamstadtwerke
In diesem Sinne wünsche ich allen Kolleginnen und Kollegen des #teamstadtwerke einen guten Start in das „neue, alte Arbeitsleben“. Ich freue mich, wieder live hier zu sein!
Karriere
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