Milaan Thillainadarajan Stadtwerke Solingen

Mein Praktikum, Meine Zukunft und ich

Unser Autor:

Seit dem 1. April bin ich in der Abteilung Forde­rungs­ma­nagement tätig. Trotz der Pandemie haben die Stadt­werke Solingen mein Pflicht­prak­tikum durch­ge­zogen und ich würde mich jederzeit wieder dazu entscheiden, bei den Stadt­werken „anzuklopfen“.

Was möchtest Du …

… fragte mich mal mein Bruder in einer schwie­rigen Zeit. Die Frage hat mich nicht mehr losge­lassen und das nicht nur bezogen auf mein Berufs­leben. Ich will weiter­kommen! Während meines beruf­lichen Werde­gangs habe ich einige Branchen kennlernen dürfen, doch es war nichts dabei was ich mir für meine Zukunft dauerhaft vorstellen konnte.

Jetzt oder nie …

… war das letzte, was ich mir gedacht habe, bevor ich im elter­lichen Betrieb gekündigt, mich an die Agentur für Arbeit gewendet habe und zu meinem jetzigen Bildungs­träger gelangt bin. Meine Umschulung zum Indus­trie­kaufmann geht ca. drei Jahre. In den drei Jahren muss ich ein ca. zwölf­mo­na­tiges Praktikum ablegen. Die Ausbildung endet mit der mündlichen Prüfung bei der IHK.

Nicht den Mut verlieren …

… sagte ich mir, als die Suche nach einem Prakti­kums­platz in der Pandemie schwierig wurde, denn plötzlich kamen nur noch Absagen. Da verliert man schon mal den Mut, da es ungewiss ist, ob und wie es weitergeht. Aufmerksam auf die Stadt­werke Solingen wurde ich durch einen Freund, der sein Praktikum auch hier absol­viert hatte und der Meinung war, dass es meinen Vorstel­lungen und Erwar­tungen entsprechen würde.

Meine Erwar­tungen an das Praktikum …

… waren durchaus hoch. Ich habe Wert darauf gelegt, dass ich einen Betrieb finde, wo ich viel lerne, viele Erfah­rungen sammeln kann und wo soziale Kompe­tenzen eine wichtige Rolle spielen. Seit dem ersten Tag bei den Stadt­werken wurden meine Erwar­tungen diesbe­züglich erfüllt.

Meine Motivation …

… „unten bist du ganz schnell, aber nach Oben zu kommen geht es nicht so einfach!“ sagte mir mal meine Mutter. Wo sie Recht hat. Ich habe mehr als mein halbes Leben gearbeitet und dazu noch die Schule besucht und nicht gedacht, dass ich mal voran­komme. Wenn ich die letzten zehn Jahre Revue passieren lasse, sehe ich es anders: Meine Kinder, meine Frau, meine Eltern und meine besten Freunde haben mich motiviert am Ball zu bleiben und nicht aufzu­geben. Ich möchte nicht nur Vorbilder haben, sondern auch eines sein. Für meine Kinder!

So geht es weiter …

… mit meinem Praktikum: Das geht vorerst bis Ende 2021, dann stehen die Vorbe­rei­tungen für die Prüfungen an. Ich kann nicht sagen, was die Zukunft für mich bereithält, aber ich bin dankbar, dass ich mein Praktikum hier machen darf. Und ich bin positiv motiviert, wie es im kommenden Jahr weitergeht.

Euer Milaan Thillainadarajan

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