Mit Ökostrom heimische Wälder schützen

Überall in deutschen Wäldern haben die vergan­genen Dürre­jahren dem Wald geschadet. Wieder-aufforstung tut bundesweit Not. Deshalb betei­ligen wir uns mit dem Produkt Ökoplus für Ökostrom an einer entspre­chenden Initiative.

Ökoplus für Ökostrom jetzt mit REGIO WALD

Wir wissen, dass wir dem Klima­wandel Einhalt gebieten müssen, wenn wir unsere Erde auch noch für Kinder und Enkel­kinder lebenswert erhalten wollen. Viele von euch sind daher bereits auf Ökostrom umgestiegen – unser Ökoplus Zusatz­modul. Mit 1,50 Euro pro Monat tragt ihr u. a. dazu bei, dass die erneu­er­baren Energien weiter ausgebaut werden und unter­stützt damit die dringend nötige Energie­wende. DANKE!

Jetzt kann Ökoplus noch mehr und das für denselben Preis. Wir haben Ökoplus für alle Ökostrom-Kundinnen und -Kunden mit dem Modul Regio Wald angerei­chert. Egal ob Ihr schon Ökostrom­kunden seid, oder erst werdet: Damit unter­stützen wir die Stiftung Unter­nehmen Wald®, die heimi­schen Wälder aufforstet. Und dadurch werden mindestens 15.000 Bäume in Deutschland gepflanzt. Übrigens: Jeder Baum spart 500 kg CO2 ein.

Aufforstung in Deutschland

REGIO WALD unter­stützt die Aufforstung von Wäldern in ganz Deutschland. Um die Wälder für künftige Dürre­pe­rioden resistent zu machen, werden dabei stand­ort­ge­rechte Bäume gepflanzt, die dem Klima­wandel trotzen können. In Monokul­turen, z. B. Fichten­wälder, werden zusätzlich anderen Baumarten gepflanzt. Dadurch steigt die biolo­gische Vielfalt. So werden Wälder wieder zu einem Zuhause für unter­schied­liche Tiere. Gleich­zeitig sind die Wälder weniger anfällig für Schäd­linge, wie z. B. den Borken­käfer. Das Programm stärkt alte Wälder und schafft neue Wälder.

Auffors­tungs­pro­jekte

Unsere Auffors­tungs­pro­jekte sind in Thüringen, Schleswig-Holstein, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Nordrhein-Westfalen, Mecklenburg-Vorpommern, Hessen, Brandenburg, Bayern und Baden-Württemberg behei­matet. Einige dieser Projekte stellen wir hier exempla­risch vor:

Mecklenburg-Vorpommern

Die Monokul­turen von Kiefern bei Mestlin haben die vergan­genen Trockens­ommer nicht überlebt. Eichen und Buchen können hier dem Klima­wandel besser standhalten.

Nordrhein-Westfalen

Bei Hagen hatte der Borken­käfer zugeschlagen: Circa 45 Hektar Fichtenwald müssen neu aufge­forstet werden. Dabei kommen Hainbuche, Flatterulme, Esskas­tanie, Trauben­eiche, Winter­linde und Bergulme zum Einsatz. Die Mischung der Bäume sorgt für eine hohe biolo­gische Vielfalt und stärkt den Wald gegen Käfer, Pilze etc. aber auch stürmische Winde.

Hessen

Auch bei Neu Anspach wurde der Wald ein Opfer des Borken­käfers. Dort wurden klima­stabile Tannen aufgeforstet.

Aufforstung durch die Stadt­werke Solingen

Als Stadt­werke Solingen haben wir zusätzlich zur Zusam­men­arbeit mit der Stiftung Unter­nehmen Wald® ein eigenes Auffors­tungs­projekt an der Sengbach­tal­sperre. Auch hier sind viele Fichten-Monokul­turen dem Borken­käfer zum Opfer gefallen. Im Zuge der Aufforstung pflanzen wir für jede Online-Kundin und jeden Online-Kunden einen zusätz­lichen Baum. Was ihr dafür tun müsst? Einfach im Online-Portal regis­trieren und bei der Gelegenheit gleich auf Ökostrom umstellen. Dann habt ihr den Wäldern gleich doppelt Gutes getan!

Autor: Felix Henke