Auschnitt vom Wald

Positive Stimmungs­mache

Unser Autor:

Jeder kennt das: An manchen Tagen ist die Laune im Keller. Gerade in der dunklen Jahreszeit leiden viele unter dem Licht­mangel, der auf die Stimmung drückt. Doch du bist dem Winter­blues nicht ausge­liefert! Das kannst du tun:

Lach mal wieder!

Es ist wissen­schaftlich erwiesen: Lachen ist gesund. Wir atmen bei einem ordent­lichen Lachanfall mehr Sauer­stoff ein und unsere Muskeln vom Kopf bis in den Bauch leisten Schwerst­arbeit. Das führt dazu, dass der Körper mehr Glücks­hormone ausschüttet. Gleich­zeitig sinkt der Level der Stress­hormone im Blut. Das klappt sogar, wenn du ohne Grund die Mundwinkel zu einem Lächeln hochziehst. Methoden wie das Lachyoga machen sich diese Gute-Laune-Wirkung auf Körper und Geist zunutze. Wenn du Lachyoga mal auspro­bieren möchtest: Im Netz findest du einige Angebote in Solingen und Umgebung.

Beweg dich!

Dass du mit Sport Glücks­hormone freisetzt, ist bekannt: Stichwort „runner’s high“. Es muss aber nicht gleich der Langstre­ckenlauf sein. Ein Spaziergang im Grünen, zum Beispiel rund um die Sengbach­tal­sperre, hilft oft schon, Stress abzubauen. Mit regel­mä­ßiger Bewegung bleibt die Konzen­tration der Glücks­hormone Dopamin und Serotonin in deinem Blut dauerhaft erhöht. Vorschlag: Schwing doch mal wieder das Tanzbein! Eine schwe­dische Studie hat gezeigt, dass regel­mä­ßiges Tanztraining, zum Beispiel Zumba, zur Vorbeugung von schlechter Laune geeignet ist. Die Kombi aus Musik, Rhythmus und Bewegung ist einfach unschlagbar!

Zumba-Kurse bieten zum Beispiel Tanzschulen und auch der Solinger Turnerbund an. 

Iss dich glücklich!

Du bist, was du isst! Ernährung beein­flusst unser Wohlbe­finden enorm. Bestimmte Nahrungs­mittel kurbeln die Bildung der Glücks­hormone an: Leinöl und Fettfisch wie Lachs, Makrele, Hering sind reich an Omega-3-Fettsäuren. Käsesorten wie Parmesan und Emmen­taler, aber auch Sojabohnen, Cashew­kerne, Linsen und Aprikosen enthalten die Amino­säure Tryptophan, die die Seroto­nin­bildung ankurbeln kann. Die Schärfe von Ingwer und Chili fördert dagegen die Bildung von Endor­phinen. Auf den Solinger Wochen­märkten kannst du dir Nahrungs­mittel für den Gute-Laune-Kick holen.

Mit diesen Tipps legst du die Grundlage, um aus dem Winter­blues heraus­zu­kommen. Manche schwören noch auf Duftöle, von denen besonders Zitrus­noten die Laune heben sollen. Stichwort: Aroma­the­rapie. Und wenn Licht­mangel die Ursache ist, solltest du über die Anschaffung einer Tages­licht­lampe nachdenken. Im Prinzip hilft alles, was dir guttut, um deine Laune zu heben. Für die einen ist es ein Saunagang, für die anderen ein netter Abend mit Freunden. Gönn dir immer mal wieder kleine Auszeiten und der (Winter-)Blues hat keine Chance!

DIESEN BEITRAG TEILEN

    Related Posts