Laura Kreutner und Domenik Drees

Rückblick auf das erste Ausbil­dungsjahr als Azubi Indus­trie­kauf­mann/-frau

Unser Autor:

Es ist schon fast August – letztes Jahr um diese Zeit haben wir unsere kaufmän­nische Ausbildung bei den Stadt­werken Solingen begonnen. Jetzt ist das erste Ausbil­dungsjahr rum und die Zeit verging viel schneller als erwartet! Es gibt so viel zu erzählen, dass wir uns dachten, wir beant­worten mal ein paar Fragen zu unserem ersten Jahr als Azubis, die uns auf Ausbil­dungs­messen immer wieder gestellt wurden.

Welche Abtei­lungen hast du in deinem ersten Ausbil­dungsjahr durch­laufen können?

Laura: Die ersten drei Monate war ich im Forde­rungs­ma­nagement einge­setzt, danach war ich drei Monate lang in der Kunden­be­ratung, anschließend drei Monate in der Perso­nal­ab­teilung und momentan arbeite ich im Zählerdatenmanagement.
Domenik: Ich war bis jetzt in der Kunden­be­ratung, im Forde­rungs­ma­nagement und im Einkauf. Aktuell arbeite ich in der Abrechnung.

Welche hat dir davon am besten gefallen?

Laura: Am besten hat mir bis jetzt definitiv die Perso­nal­ab­teilung gefallen! Meine Aufgaben waren unglaublich vielfältig, ich konnte ab und zu ein wenig kreativer werden und meine Ausbil­derin auf Ausbil­dungs­messen begleiten, was mir wirklich gut gefallen hat. Dadurch, dass das „Tages­ge­schäft“ – die Erfassung von Zeitda­ten­be­legen eine meiner Haupt­auf­gaben war, hatte ich auch jeden Tag eine gewisse Routine, weshalb die Zeit wie im Flug vorbeiging. So konnte ich hier auch viel lernen, was Zeit- und Selbst­planung betrifft – generell habe ich also aus dieser Abteilung sehr viel mitnehmen können :-).
Domenik: Ich glaube tatsächlich der Einkauf. Dort habe ich bis jetzt auch am meisten Zeit verbracht.

Welche Aufgaben fandst du am interessantesten?

Laura: Im Forde­rungs­ma­nagement habe ich eine „Sonder­aufgabe“ erhalten: Ich sollte Prozess­ketten für verschiedene Abläufe in der Abteilung erstellen. Es war eine etwas anspruchs­vollere Aufgabe, aber genau deswegen fand ich es so inter­essant. Welche Aufgabe ich auch sehr spannend fand, war die Planung der Azubi­fahrt, die im Oktober dieses Jahr statt­findet. Domenik und ich haben zusammen verschiedene Städte heraus­ge­sucht, die in Frage gekommen wären, verschiedene Angebote für Aktivi­täten und die Busfahrt eingeholt und ein kleines Projekt gemeinsam geplant.
Domenik: Ich fand es sehr inter­essant eine Bestellung zu erstellen, mit allem was dazu gehört. Ich durfte Stück für Stück immer mehr Teile des gesamten Prozesses eigen­ständig bearbeiten, also z. B. von der Bestell­an­frage eines Mitar­beiters, über die Preis­ver­handlung mit einem Liefe­ranten, bis hin zur endgül­tigen Bestellung, die dann abgeschickt wird.

Wie sieht es mit dem Zusam­men­ge­hö­rig­keits­gefühl unter den Azubis aus?

Laura: Der Zusam­menhalt unter uns Azubis ist wirklich stark! Durch die jährliche Azubi­fahrt, verschie­denen Projekten (wie zum Beispiel das Social-Media Team) und die gemeinsame Mittags­pause haben wir Azubis unter­ein­ander auch wirklich viel Kontakt. Ich finde es toll, dass wir uns alle gegen­seitig unter­stützen und regel­mäßig zusammen arbeiten können.
Domenik: Ich verstehe mich super mit allen. Ich glaube auch, dass die vielen Möglich­keiten mit den anderen Azubis zusammen zu arbeiten uns zusammen bringt, wie beispiels­weise unsere Social-Media-Redaktion oder die Planung unserer Azubi-Fahrt. Dort arbeiten haupt­sächlich wir Auszu­bil­denden mitein­ander und wir müssen uns dementspre­chend auch selbst organi­sieren, dass fördert unseren Teamgeist. Und wir können am Ende stolz auf unsere Arbeit sein.

Was würdest du einem neuen Azubi mit auf den Weg geben?

Laura: Ich selber hatte am Anfang große Angst, Fehler zu machen, aber diese Angst war total unbegründet. Selbst wenn man mal einen Fehler macht, ist es total menschlich und dir ist niemand böse – du bist Azubi, du bist hier um zu lernen, und da gehört es zu, auch mal Fehler zu machen! 🙂 Also bloß keine Angst haben! Die Kollegen sind alle wirklich super lieb und unter­stützen dich immer, wenn du Hilfe brauchst.
Domenik: Sei offen und selbst­be­wusst. Jeder kennt das Sprichwort „Lehrjahre sind keine Herren­jahre“, aller­dings haben wir hier häufig die Möglichkeit, unsere Meinung zu äußern und aktiv an unserer Ausbildung mitge­stalten zu können, was wir unserer Ausbil­derin zu verdanken haben. Und immer schön fleißig sein, aber das versteht sich ja von selbst. 🙂

Auf was freust du dich schon im zweiten Ausbildungsjahr?

Laura: Ich bin schon echt gespannt auf die ganzen anderen Abtei­lungen, die ich in meinem nächsten Jahr sehen werde. Ich freue mich auch schon auf neue Gesichter am Azubi-Mittags­tisch und die kommende Azubifahrt :-).
Domenik: Ich bin schon sehr gespannt auf unsere neuen Azubis, die nächste Woche bei uns anfangen. Ich freue mich schon, ihnen alles Wichtige zu zeigen und ein bisschen aus dem Nähkästchen zu plaudern. Ich denke dadurch wird ihnen der Start in etwas Neues definitiv erleichtert. Außerdem steht unsere zweite Azubi-Fahrt bevor, die Laura und ich gemeinsam geplant haben. Ich hoffe, dass alles so klappt, wie wir uns das vorge­stellt haben!

Wir hoffen, Euch haben unsere Infos gefallen!

Eure Laura und Domenik

(Indus­trie­kauf­leute aus dem noch ersten Ausbil­dungsjahr bzw. schon zweiten Ausbildungsjahr? :-))

 

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