Domenik und Laura (Stadtwerke Solingen GmbH)
Domenik und Laura (Stadtwerke Solingen GmbH)

Rückblick auf das zweite Ausbil­dungsjahr als Azubi Indus­trie­kauf­mann/-frau

Unser Autor:

Die Sommer­ferien haben angefangen – für uns bedeutet das: ein weiteres Ausbil­dungsjahr ist fast schon wieder vorbei und es fängt schon bald das letzte Ausbil­dungsjahr an! Wir (Domenik & Laura, auszu­bil­dende Indus­trie­kauf­leute) haben unsere Ausbildung auf 2,5 Jahre verkürzen dürfen, weil wir beide in der Berufs­schule glänzen 🙂 Das bedeutet auch, dass nach den Sommer­ferien unser letztes halbes Jahr der Ausbildung beginnt. Weil sich nun unsere Einstel­lungen etwas verändert haben und wir nun mehr Erfah­rungen sammeln konnten, werden wir das Interview aus dem letztem Jahr etwas auffri­schen und wiederholen!

Welche Abtei­lungen hast du nun in deinem zweiten Ausbil­dungsjahr durch­laufen können?
Laura: In meinem zweiten Ausbil­dungsjahr habe ich nun den Einkauf, die Arbeits­vor­be­reitung, die Abrechnung, das Controlling, das Rechnungs­wesen und den Vertrieb kennen­lernen dürfen. Zurzeit bin ich im Marketing einge­setzt – meine letzte Abteilung, bevor mein letztes halbes Jahr in der Ausbildung anfängt.
Domenik: In meinem zweiten Ausbil­dungsjahr war ich in der Abrechnung, in der Arbeits­vor­be­reitung, im Controlling und im Rechnungs­wesen, im Zähler­da­ten­ma­nagement, im Marketing und im Personal.

Welche Abteilung hat dir davon im zweiten Lehrjahr am besten gefallen?
Laura: Ich denke das Marketing, wo ich momentan ja bin. Die Aufgaben hier sind wirklich sehr vielseitig und spannend, außerdem kann man hier etwas kreativer werden. Eine weitere spannen­dende Abteilung war für mich aber auch die Arbeits­vor­be­reitung, weil ich dort mal hinter die Kulissen schauen konnte. Ich habe in der Zeit einen großen Einblick bekommen, was draußen auf den Baustellen passiert und wie die Arbeit dort abläuft – eine ganz andere Welt im Vergleich zu meiner Büroarbeit!
Domenik: Definitiv das Marketing. Hier gibt es so viele unter­schied­liche Aufgaben, die auch alle unter­schiedlich gelöst werden müssen, was ich sehr spannend finde. Außerdem kann man sich hier kreativ austoben, was eine schöne Abwechslung zu vielen anderen Bereichen bietet.

Was war dein Highlight im zweiten Ausbil­dungsjahr?
Laura: Das war definitiv unsere Azubi­fahrt nach Hamburg. Nachdem Domenik und ich ja alles organi­siert hatten, hat am Ende alles reibungslos funktio­niert und wir hatten eine echt schöne Woche, die ich nicht vergessen werde.
Domenik: Nach harter Vorbe­reitung durften Laura und ich endlich zur Zwischen­prüfung antreten, unsere „erste Hürde“ die wir meistern mussten. Nachdem wir diese beide sehr gut abgeschlossen haben, stand damit auch die Verkürzung meiner Ausbil­dungszeit fest, was mein Highlight in diesem Jahr war!

In welcher Abteilung wirst du dein letztes halbes Jahr machen? Warum hast du dich für diese Abteilung entschieden?
Laura: Da bin ich im Personal. Schon letztes Jahr habe ich in dem Interview erwähnt, dass mir die Abteilung besonders gut gefallen hat und meine Meinung hat sich bis heute nicht geändert! Ich habe auch nach meiner Ausbildung vor, in dieser Richtung zu studieren, deswegen freue ich mich, mehr Erfah­rungen dort sammeln zu können.
Domenik: Ich denke, nach meinen lobenden Worten zuvor ist klar, dass ich mein letztes halbes Jahr im Marketing verbringen werde. Zum einen gibt es hier viele spannende Aufgaben, die ich in meiner Abschluss­prüfung verwenden kann. Zum anderen finde ich viel Unter­stützung in den Kollegen wieder, die sich auch schon alle darauf freuen, eine tatkräftige Unter­stützung in dieser Zeit in der Abteilung zu haben.

Wie fühlst du dich als Azubi im fast dritten Lehrjahr?
Laura: Ich fühle mich immer noch, als hätte ich meine Ausbildung hier grade erst angefangen. Die Zeit rast einfach wahnsinnig schnell – in weniger als fünf Monaten haben wir schon unsere schrift­liche Abschluss­prüfung! Abgesehen davon, dass die Zeit viel zu schnell verfliegt, fühle ich mich wirklich sehr wohl hier bei den Stadt­werken und komme sehr gerne zur Arbeit.
Domenik: Puh. Endspurt. Es wird auf jeden Fall nicht langwei­liger. Je mehr wir lernen, umso mehr spannendere und größere Aufgaben kriegen wir zugeteilt, wodurch unser ganzer Arbeits­alltag ständig im Wandel ist. Auch die Verant­wortung wird größer, was einem persönlich noch mal zeigt, wie viel man bis jetzt bereits erreicht hat. Außerdem fällt mir auf, wie schnell die Zeit doch vergeht.

Was würdest du nach deinen zwei Jahren nun einem neuen Azubi mit auf den Weg geben?
Laura: Mach dir keinen zu großen Kopf vor der Zwischen­prüfung – alles halb so schlimm! Es sollte wirklich reichen, alle alten Prüfungen durch­zu­gehen, um gut auf die Zwischen­prüfung vorbe­reitet zu sein. Es hilft auch wirklich viel, sich mit den anderen Azubis auszu­tau­schen – hier wird man nie alleine gelassen und Hilfe ist immer da, wenn sie benötigt wird!
Domenik: Habt keine Angst vor neuen Abtei­lungen oder Aufgaben. Man lernt so sehr schnell wie man an etwas Neues herangeht und wie man sich zurecht­findet. Und selbst wenn es mal nicht auf Anhieb funktio­niert, wird niemandem auf die Finger gehauen. Man ist in erster Linie hier, um etwas zu lernen und das wird von allen berücksichtigt.

Auf was freust du dich schon im dritten Ausbil­dungsjahr?
Laura: Ich freue mich schon, ein halbes Jahr lang ein Teil der Perso­nal­ab­teilung sein zu können und dort tatkräftig zu unter­stützen. Natürlich freue ich mich auch wie jedes Jahr auf die Azubi­fahrt – die letzte, bei der Domenik und ich mit dabei sein werden. Irgendwo fiebere ich auch schon ein kleines bisschen auf das Ende der Ausbildung hin, aber ich weiß auch ganz genau, dass ich die Zeit wahnsinnig vermissen werde, wenn es dann geschafft ist.
Domenik: Auf mein letztes halbes Jahr im Marketing. Nachdem ich nun alle Abtei­lungen gesehen habe, freue ich mich, mich endlich „nieder­lassen“ zu dürfen. Zumindest für eine kurze Zeit. So habe ich die Chance, auch große Projekte miter­leben und mitge­stalten zu können und erfahre mehr über die verschie­denen Prozesse innerhalb der Abteilung. Außerdem bekommen wir für diese Zeit unseren ersten „eigenen“ Schreib­tisch! Quasi ein Meilen­stein für uns!

Das war das kleine Interview zu unserem zweiten Lehrjahr! In ein paar Monaten haben wir es schon geschafft. Vielleicht sehen wir uns dann ja in einem letzten Interview noch einmal wieder? 

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