Menschen springen in den See

Seen wir uns?

Unser Autor:

Pack die Badehose ein! Wenn die Tempe­ra­turen immer höher klettern und die Sonne vom Himmel brennt, ist Badezeit! Gut, dass es rund um Solingen eine Reihe natur­naher Schwimm­bäder und Badeseen gibt. Wir haben einige Vorschläge für euch.

Wasser­skisee Langenfeld

Wer Action liebt, ist hier goldrichtig: Am Rand des Erholungs­ge­bietes Knipp­rather Wald bei Langenfeld im Kreis Mettmann ist auf einem ehema­ligen Baggersee ein Wasser­sport­pa­radies mit mehreren Wasserski- und Wakeboard-Bahnen entstanden. Auch Anfänger können hier ihr Gleich­ge­wicht auf die Probe stellen und den Sport in Kursen erlernen. Jüngste Attraktion ist die weltweit erste Lakesurfing Welle! Wer es ruhiger mag, beobachtet das Spektakel von der Liege­wiese oder der Terrasse des Restau­rants „Seehaus“ aus. Ach ja: Schwimmen kann man natürlich auch.

Waldfreibad Herpine

Die Fahrt ins sauer­län­dische Halver lohnt sich. Einge­bettet in ein waldreiches Tal liegt ein Badepa­radies mit 6.000 Quadrat­metern Wasser­fläche. Im Waldfreibad Herpine ist Lange­weile ein Fremdwort. Mit Wasser­rutsche, überdachtem Kinder­plansch­becken, Spiel­platz mit Kletter­anlage, Beach­vol­ley­ballfeld und einer Liege­wiese unter Bäumen lädt es zum Schwimmen, Toben, Relaxen ein.

Freibad Heide

Mitten im Natur­schutz­gebiet Ohligser Heide liegt das Bad mit 50-Meter-Wettkampf­becken und 3-Meter-Sprungturm. Hier kommen vor allem sport­liche Badegäste auf ihre Kosten. Das Wasser wird nur von der Sonne erwärmt. Tipp: erst durch eine Dusche abkühlen und dann langsam ins Wasser gleiten, damit man keinen Kälte­schock bekommt.

Freibad im Ittertal

Es ist das Freizeittal in Solingen. Bereits seit 1917 lädt das Strandbad zum Baden ein. Der Träger­verein veran­staltet auch Beach­vol­leyball-Turniere und man kann Grill­plätze und eine Grill­hütte auf dem Gelände mieten. Auch an die Vierbeiner ist gedacht: Ab September gibt es Termine fürs Hundeschwimmen.

Hier sind noch ein paar Tipps für euch, wie ihr unbeschwert und sicher badet:

Abkühlen vor dem Eintauchen in die Wellen!

Wenn ihr eurem Körper durch einen Sprung ins kalte Wasser einem plötz­lichen Kältereiz aussetzt, reagiert der mit Schwindel. Das Blut fließt dann nämlich schnell aus dem Gehirn in die Glied­maßen, um die Muskeln zu wärmen. Im schlimmsten Fall droht sogar ein Herzinfarkt.

Nur nüchtern ins Wasser!

In angetrun­kenem Zustand überschätzt ihr eure eigene Leistungs­fä­higkeit. Außerdem beschleunigt Alkohol die Reaktion beim plötz­lichen Kältereiz noch. Das Blut fließt noch schneller aus dem Gehirn, weil Alkohol die Blutgefäße weitet.

Unter­kühlung vermeiden!

Blaue Lippen sind ein Warnsignal für eine drohende Unter­kühlung. Besonders Kinder merken nicht, dass sie zu lange im kühlen Wasser bleiben. Deshalb solltet ihr euren Nachwuchs recht­zeitig aus dem Wasser rufen.

Niemals vom Rand in ein volles Schwimm­becken springen!

Auch wenn’s Spaß macht, mit Karacho aufs Wasser zu platschen – wenn ihr dabei einen anderen Schwimmer trefft, könnt ihr ihn übel verletzen.

Nicht mit vollem Magen ins Wasser!

Hebt euch die Pommes für hinterher auf! Wenn euer Körper verdaut, pumpt er viel Blut in den Magen und ihr werdet müde oder sogar schwindlig.

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