Hände halten ein Tablet

Smarter Einstieg

Unser Autor:

Wer seine Wohnung oder sein Haus intel­ligent vernetzen will, hat nun mehr Auswahl denn je. Wir geben Tipps für eure ersten Schritte in Sachen Smart-Home.

Schnell mal die Licht­stimmung ändern, die Lieblings­musik abspielen und schnell noch die Jalousien herun­ter­lassen – und das alles vom Sofa aus. Mit Smart-Home-Technik ist vieles möglich, um sich den Alltag daheim komfor­tabler zu gestalten. Es lässt sich praktisch alles mitein­ander vernetzen, was mit Strom betrieben wird. Manches ist sinnvoll und kann etwa die Sicherheit erhöhen, einiges ist bloße Spielerei. Sicher ist: Im ganzen Smart-Home-Spektrum ist für jeden etwas dabei und der Einstieg ist relativ einfach.

Start gut planen

Eine Variante ist die Basis­station, die es von einigen Herstellern gibt, sogar bei einer bekannten schwe­di­schen Möbel­haus­kette. So ein „Hub“ bildet die Grundlage für ein Smart-Home-Netzwerk, über das sich verschiedene Geräte steuern lassen. Wer seinen Festnetz-Anschluss beispiels­weise bei der Deutschen Telekom hat oder eine FRITZ!Box nutzt, verfügt in der Regel schon über eine Smart-Home-Basis, denn die ist in den neueren Routern integriert. Auch die gängigen Sprach­as­sis­tenten können die Grundlage für ein Smart-Home-Netzwerk bilden.

Die eigent­liche Steuerung läuft dann über eine Smart-Phone-App. Beim Kauf der Kompo­nenten, also etwa smarte Leuchten, Warnmelder oder Kameras, ist ein wichtiger Punkt zu beachten: das Übertra­gungs­pro­tokoll. Das ist gewis­ser­maßen die Sprache, mit der die Basis­station mit den Geräten kommu­ni­ziert. Neben dem Wi-Fi gibt es noch ZigBee oder Z-Wave. Relativ neu ist der Standard Matter, der etwa von Apple, Google und Amazon entwi­ckelt worden ist.

Mehr Sicherheit

Neben dem Komfort, den Smart-Home-Geräte bringen, gibt es noch weitere Vorteile. Mit smarten Alarm­an­lagen lässt sich die Sicherheit erhöhen. Außerdem gibt es inzwi­schen eine große Auswahl an Geräten, die die Luftqua­lität daheim überwachen. Werte wie Kohlen­di­oxid­gehalt, Luftfeuch­tigkeit oder die aktuelle Feinstaub­be­lastung sind dadurch immer einsehbar.

Energie sparen

Darüber hinaus können Haushalte leicht Energie sparen. Es gibt smarte Thermo­state, über die sich die Heizung zentral und automa­ti­siert steuern lässt, und Bewegungs­melder, die automa­tisch das Licht ausschalten, wenn sich niemand mehr im Raum befindet. Dies kann zu spürbaren Energie­ein­spa­rungen führen. Übrigens gibt es inzwi­schen auch die Möglichkeit, den guten alten Brief­kasten intel­ligent zu machen. Es gibt Sensoren, die eine Benach­rich­tigung schicken, wenn ein Brief einge­worfen wurde. Die Welt wird eben immer smarter.

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