Solingen-Film: Solingen, meine Wolkenstadt

Solingen-Film: Solingen, meine Wolkenstadt

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Wie unser Solingen-Film über Weihnachten die Herzen der Solinger im Sturm eroberte.

Über 50.000 Aufrufe, nahezu 1.200 Mal geteilt und unzählige positive Reaktionen auf Facebook: Das ist – Stand heute – das Ergebnis eines gelun­genen Filmpro­jekts! Hier erfahrt ihr, wie der Film entstanden ist.

Ich kenne Ulf Preising, Solinger Kameramann und Drohnen­pilot, von unserem Autokino. Die Aufnahmen so einer Kameradrohne sind einfach klasse: Durch die Vogel­per­spektive sieht alles so friedlich und aufge­räumt aus. Im Herbst 2017 saßen der Drohnen­pilot und ich zufällig wieder zusammen. Wir beide sind keine gebür­tigen Solinger, haben aber die Stadt, in der wir leben, schnell lieben gelernt. Ebenso haben wir schon oft – auch von Solingern selber – Negatives über die Klingen­stadt gehört. Grund genug für uns als Stadt­werke, in einem Solingen-Film die Schönheit unserer Stadt aufzuzeigen.

Als Zugezogene waren wir auf Mitarbeit unserer Stadt­werke-Facebook-Community angewiesen. Was wollen die Solinger in so einem Film sehen? Hatte ich wirklich an alle Orte gedacht? Unsere Facebook-Community hatte da eigene Ideen und kommen­tierte fleißig unter unserem Post.

Solingen-Film: Ankündigung bei Facebook

Klar, dass wir dann auf Facebook auch gleich die ersten Drohnen­auf­nahmen gezeigt haben.

Solingen-Film: Post zum Zwischenstand bei Facebook (Screenshot)

Solingen-Film: Post zum Zwischenstand bei Facebook (Screenshot)

Als die Aufnahmen fast alle im Kasten waren, wollten wir etwas Besseres als die übliche müde Aufzug­musik unter­legen. Die Wahl fiel auf ein Gedicht – es sollte eine Liebes­er­klärung an die Klingen­stadt sein. Bei der Suche nach einem Autor kam mir das alte Sprichwort „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah“ in den Sinn. 😉 So beendete ich meine Google­re­cherche und wandte mich an einen geschätzten Kollegen. Thomas Richter, ebenfalls Autor hier in unserem Blog, ist ausge­sprochen gut vernetzt in der Solinger Kultur­szene. Ein Telefonat und einen Facebook-Aufruf später hatte Thomas die Solin­gerin Stefanie Schlüter gefunden. Und sie war ein Volltreffer! Ihr Text traf mich mitten ins Herz – und die Stimme passte auch perfekt. Als Text, Aufnahmen und Hinter­grund­musik zusam­men­spielten, übertraf das Ergebnis unsere Erwar­tungen. Aber würden unsere Facebook-Fans das auch so sehen? Die Solinger gelten ja als eher kriti­sches Völkchen. 😉

An Heilig­abend um 11 Uhr haben die Stadt­werke den Film auf Facebook veröf­fent­licht und somit allen Solingern ein Weihnachts­ge­schenk gemacht. Ich war ziemlich nervös und habe gespannt auf die Resonanz gewartet. Doch das Ergebnis hat mich aus den Socken gehauen: Nach weniger als zwei Stunden war das Video bereits 100 Mal geteilt worden. Nach einem Tag war es schon 500 Mal geteilt worden – und wurde 16.300 Mal aufgerufen!

Solingen-Film: Anzahl der Aufrufe bei Facebook (Screenshot)

Alle Betei­ligten freuen sich riesig über die positiven Reaktionen auf unsere Filmpro­duktion. Falls ihr zu den wenigen Leuten gehört, die das Video noch nicht auf Facebook, YouTube oder in einer Whatsapp-Gruppe gesehen haben: Hier ist es für euch. Alle anderen: Gerne nochmal anschauen. Man kann ihn einfach nicht oft genug sehen. 😉

 

Solingen, meine Wolken­stadt (Solingen-Film)
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