Singende Menschen

Stadt­werke Nikolaus­singen 2024

Unser Autor:

Am vergan­genen Freitag, den 6. Dezember, erlebten wir das fünfte tradi­tio­nelle Nikolaus­singen der Stadt­werke Solingen, das ich zum ersten Mal verant­wortlich für euch geplant und organi­siert habe. Es war ein Abend voller weihnacht­licher Magie und Gemein­schaft. Mehr dazu im Text.

Nikolaus­singen sorgt für große Emotionen

Die Advents- und Weihnachtszeit hat für viele von uns, so auch für mich, immer etwas ganz Beson­deres an sich – sie bringt Menschen zusammen, lässt Herzen höher­schlagen und erfüllt die Luft mit einem Hauch von Vorfreude auf all das, was noch kommt. Genau diese Dinge zeichnet auch das Stadt­werke-Nikolaus­singen aus, das inzwi­schen für viele Solinger*innen zur Weihnachtszeit dazu gehört. In diesem Jahr verwan­delte sich die Jahnkampfbahn, die norma­ler­weise für sport­liche Aktivi­täten genutzt wird, wieder in eine festliche Weihnachtswelt, die die Besucher in ihren Bann zog. Ob Groß oder Klein die wunder­schöne Kulisse mit der riesigen Lichter­kette rund ums Stadion sowie dem Nikolaus mit seinen Engeln erzeugten bei allen von uns Glücks­ge­fühle, die auch noch auf dem Nachhau­seweg zu spüren waren. 

Die Vorbe­rei­tungen für das Nikolaus­singen waren für mich von einer guten Mischung aus Aufregung und Vorfreude geprägt. Lange haben wir mit dem Wetter gefiebert, denn die unbere­chenbare Dezem­berluft kann manchmal eine Heraus­for­derung sein. Doch das Glück war größten­teils auf unserer Seite: Der Aufbau am Vortag konnte nahezu im Trockenen erfolgen und auch am Abend selbst hielt der Wettergott seine schüt­zende Hand über uns, denn es war endlich wieder trocken. Wie ihr euch denken könnt, war das eine riesige Erleich­terung für mich, dass das Wetter dann doch noch mitge­spielt hat. 

Als die ersten Gäste eintrafen, spürte man sofort die festliche Stimmung, die in der Luft lag. Die Jahnkampfbahn füllte sich schnell mit fröhlichen Gesichtern und es war einfach überwäl­tigend zu sehen, wie viele Solin­ge­rinnen sich auf das Rudel­singen freuten. Die Karten waren restlos vergeben und es fanden sich rund 1100 Menschen ein, um gemeinsam 26 Weihnachts­lieder zu singen. Im Vorfeld des Events gab es bereits eine Probe mit dem Orchester und dem Chor. Außerdem waren für alle 26 Lieder Charts mit den Liedtexten angelegt, die auf zwei großen Tafeln neben den Bühnen ausge­strahlt wurden, so dass das gesamte Publikum, auch dieje­nigen, die nicht ganz so textsicher waren, problemlos mitsingen konnte. Es war ein wahrhaft magischer Moment, als die Stimmen der Anwesenden in harmo­ni­schem Einklang durch die kalte Winterluft schallten und zum Beispiel Lieder wie „O du fröhliche, o du selige“ oder „Feliz Navidad“ angestimmt wurden. Die Freude und das Lachen der Menschen waren anste­ckend und schufen eine Atmosphäre, die das Herz erwärmte.

Eröffnet wurde das Nikolaus­singen durch unseren Geschäfts­führer Leif Reitis, der die Anwesenden willkommen hieß und seinen Dank an alle Betei­ligten zum Ausdruck brachte. Denn dass möchte ich an dieser Stelle noch einmal ganz ausdrücklich betonen, eine solche Veran­staltung zu planen, zu organi­sieren und durch­zu­führen ist nur als Teamleistung möglich. Es waren zahlreiche Helfer*innen beteiligt, wie der Projektchor – Sänger­verbund, die Musik­schule Solingen, die Wach- und Schließ­ge­sell­schaft, das DRK Pasvatek, Emons, das Sportamt, die Stadt Solingen, das Affen­theater, die Kollegen der Netze Solingen und das Team Stadt­werke – ihr seid einfach großartig! Herzlichen Dank für euren Einsatz und eure unermüd­liche Unterstützung.

Durch den Abend selbst führte erneut die charmante Luisa Skrabic vom WDR, die mit ihrer herzlichen Art und ihrem Engagement das Publikum begeis­terte und mitein­bezog. Ihre Moderation verlieh dem Event eine besondere Note und sorgte dafür, dass sich alle willkommen und wohl fühlten.

Für das leibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt. Die Solinger Paladins hatten ein kleines, aber feines Catering vorbe­reitet, das mit Glühwein, Kinder­punsch und herzhaften Würstchen für die nötige Stärkung sorgte.

Für alle, die nicht dabei sein konnten, habe ich versucht, die besondere Stimmung mit ein paar Fotos einzu­fangen. Ich würde mich sehr freuen, wenn wir uns dann beim nächsten Nikolaus­singen oder auf einer unserer anderen Veran­stal­tungen sehen bzw. wiedersehen.

Eure Lucia

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