Termin im Solinger Impfzentrum
An dieser Stelle berichte ich eigentlich davon, wie ich die Events der Stadtwerke Solingen vorbereite und durchführe. Heute geht es um eine Organisation der anderen Art: Der Impftermin meiner Mutter im Solinger Impfzentrum.
Anmeldung und Anreise zum Solinger Impfzentrum lief reibungslos
Meine Mutter ist deutlich über 80 Jahre alt und damit in der ersten Impfgruppe. Die Internetanmeldung, die wohl bei vielen Probleme machte, ging bei mir relativ reibungslos: Nach dem dritten Versuch klappte die Anmeldung und wir hatten einen Termin für den 24. Februar. Um 18.20 Uhr waren wir beide pünktlich beim Impfzentrum in Solingen, in der Kölner Straße. Alles war sehr gut ausgeschildert.
Empfang funktionierte gut
Als erstes wurde die Einladung meiner Mutter vom Kassenärztlichen Verein Nordrhein kontrolliert und dann bei ihr Fieber gemessen. In einem zweiten Schritt musste ich die ausgedruckte Terminbestätigung vorzeigen. Ohne weitere Wartezeiten konnten wir zum Empfangscounter weitergehen. Dort hat eine freundliche junge Frau alle Angaben auf Vollständigkeit geprüft. Bereits vorher hatten meine Mutter und ich besprochen, dass wir kein Beratungsgespräch durch den Arzt benötigen, da die Informationen zu den Nebenwirkungen ja hinlänglich durch die Medien gegangen sind. Deshalb haben wir auf das Beratungsgespräch durch den Arzt verzichtet. Und dann ging es auch gleich weiter zum Impfbereich.

Arm bleibt dran
Zugegeben: Es sind lange Wege, die wir im Impfzentrum zurücklegen mussten. Aber diese dienen dazu, um die Abstände zu gewährleisten und das wurde wirklich optimal gelöst. Die älteren Menschen hat natürlich ihre Gehhilfen dabei, aber ich denke bei Problemen ist man vorbereitet. Als wir im Impfbereich ankamen, hatte sich meine Mutter noch nicht mal auf den angebotenen Stuhl gesetzt, da ging es schon weiter in das Impfzimmer. Auch da sind wir wieder auf sehr kompetente und nette Menschen getroffen, die die richtigen Worte für eine 84-jährige Frau gefunden haben. Und schwups war meine Mutter auch schon geimpft. Keine Schmerzen und der Arm war auch noch dran. ? Anschließend hat uns ein Sanitäter in den Wartebereich geleitet, der einen Stock höher liegt. Dort mussten wir 30 Minuten abwartet, ob meine Mutter die Spritze gut vertragen hat. Im Wartebereich hatte die Polizei NRW übrigens Informationen für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger ausgelegt, die vor Trickbetrug warnen sollten. Auch eine Möglichkeit, die Wartezeit zu verkürzen. ?

Nach 40 Minuten waren wir schon wieder auf dem Weg zum Auto. Und zum Schluss habe ich auch noch unsere Werbung in den Clemensgalerien kontrolliert ?
Mein Fazit
Für mich als Eventmanager kann ich nur ein Fazit mitnehmen: Das Solinger Impfzentrum ist wirklich sehr gut organisiert! Ob Sicherheitspersonal oder das medizinische Personal: Alle arbeiten souverän für die Sache und sind sehr freundlich. Das Impfzentrum ist super auf die älteren Menschen eingestellt.
Ich hoffe, dass ich mich bald wieder mit einem großen Event melden kann – vielleicht eine Neuauflage des Elektromobilitätstages?
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