Thorsten Günther vor seinem Fachwerkhaus in Glüder.
Thorsten Günther vor seinem Fachwerkhaus in Glüder.

Thermo­grafie – es gibt viele Gründe!

Unser Autor:

Seit 2007 bieten wir unseren Kunden eine Thermo­gra­fie­aktion an. Dieses Jahr sogar zum Aktions­preis. Zwei meiner Kollegen haben sich ebenfalls angemeldet. Ich wollte von Thorsten und Michael wissen, was sie sich von der Thermo­grafie erhoffen.

Ein Fachwerktraum

Ich besuche Thorsten Günther in seinem Fachwerkhaus in Glüder. Kaum bin ich an der hohen Hecke vorbei durch das Gartentor getreten, sehe ich ein wunder­schönes Fachwerkhaus von ca. 1850. Draußen liegt der erste Schnee, drinnen ist es muckelig warm. Thorsten hat das Haus von seinen Großeltern gekauft, als denen die Arbeit zu viel wurde. „Damals sah es anders aus“, erzählt er. Er hat die West- und Nordseite des Fachwerk­hauses isoliert und verschiefert. Nach dem Einzug haben die Günthers vier Jahre in dem neuen, alten Famili­en­do­mizil gelebt. Dann wollte er es wissen: „2004 habe ich das erste Mal eine Thermo­grafie durch­führen lassen. Damals war bis auf eine kleine Wärme­strahlung am Kamin, die durch den Bollerofen im Wohnzimmer erzeugt wird, alles intakt.“

„Vor allem die Fenster machen mir Sorgen“

Thorsten Günther vor Eckfenster.
Optisch schöne, aber auch energe­tisch gute Lösung

Inzwi­schen sind fast 20 Jahre vergangen und Thorsten macht sich vor allem Gedanken um seine Fenster. Haben sich diese vielleicht verzogen, in welchem Zustand sind die Dichtungen? Und wie steht es eigentlich um seine sehr alte Eichen­ein­gangstür? Zudem haben sich energe­tische Standards in den letzten 20 Jahren stark verändert. Ist das, was vor 20 Jahren gut abgeschnitten hat, vielleicht inzwi­schen ein alter Hut, durch den der Wind zieht?

Und was, frage ich ihn, will er mit den Ergeb­nissen anfangen? „Die Fenster würde ich eventuell austau­schen oder Schwach­punkte, wenn möglich nachbessern, aber die Fachwerk­fas­saden an der Süd- und Ostseite dämme ich definitiv nicht. Und auch an die Eichentür möchte ich eigentlich nicht ran. Da müsste ich dann nach optisch geeig­neten Alter­na­tiven suchen“, fasst er die Situation für sich zusammen. Ich werde Thorsten nach der Thermo­grafie noch einmal besuchen. Mal schauen, was sich dann für ihn ergeben hat.

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Energie­ausweis lässt zweifeln

Bei meinem Kollegen Michael Esser stellt sich die Situation ganz anders da. Er hat kürzlich ein Einfa­mi­li­enhaus erworben, aber noch keinen Schlüssel zum neuen Heim. Denn der Grund­buch­eintrag lässt auf sich warten. Seinen Thermo­grafie-Termin hat er vorsorglich auf das spätmög­lichste Datum gelegt. Trotzdem könnte es eng werden. Michael kennt sein neues Zuhause nur von den Besich­ti­gungs­ter­minen und ausge­stattet mit den Möbeln des Vorbe­sitzers. Und warum gleich eine Thermo­grafie? „Der Energie­ausweis sieht nicht so richtig gut aus“, erläutert er mir. Er plant sowieso eine vollständige Sanierung: „Und da ist die Thermo­grafie ein guter Wegweiser für mich“, so seine Einschätzung. Als ich Michael kurz vor seinem Sanie­rungs­urlaub spreche, hat er sich einen Hexen­schuss zugezogen. Hoffentlich kein böses Omen!

Michael Esser vor seiner Heizungsanlage.
Endlich Zugang zum neuen Haus: Michael neben seiner Heizungsanlage.

Übrigens: Sobald die Ergeb­nisse der Thermo­gra­fie­aktion vorliegen, werde ich Thorsten und Michael erneut besuchen. Ich bin schon gespannt, was ich dann zu berichten habe. Selbst­ver­ständlich wieder an dieser Stelle.

Euer Bastian

Autor: Bastian Schumacher

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