Unser Stadtwerke-Gesicht: Mark Ebert
Wer sind eigentlich die Menschen, die auf den Plakaten abgebildet sind, mit denen die Stadtwerke neue Kolleginnen und Kollegen suchen? Wir stellen hier in loser Folge die Geschichten hinter den Gesichtern vor.
Eigengewächs
Mark Ebert ist ein echtes Eigengewächs der Stadtwerke Solingen. 1987 hat er als Azubi Rohrleitungsbau bei uns angefangen. Inzwischen ist er Leiter der Baubeauftragten für Gas und Wasser bei den Netzen Solingen, einer Tochtergesellschaft der Stadtwerke Solingen. Seine Truppe ist dafür zuständig, Gas- und Wasserleitungen zu erneuern, zu erschließen und zu planen. Dabei kann es sich sowohl um Hausanschlüsse als auch um große Versorgungsleitungen handeln. Seine Aufgaben umfassen neben der Leistungsfunktion, die Koordination zwischen Tiefbau und Rohrbau sowie die Ausbildung der Anlagenmechaniker – wie die Azubis inzwischen heißen.
„Ich halte den Haufen zusammen …“
In seiner koordinierenden Funktion bringt er mit seinen Baubeauftragten die einzelnen Gewerke zusammen: „Wir geben dem Tiefbauer – das sind die, welche die Straße für uns aufmachen – die Rahmenbedingungen der Baumaßnahme vor, also z. B. den zeitlichen Rahmen, die Gegebenheiten, sowie den Ablauf der Baumaßnahme. Die holen sich dann bei der Straßenverkehrsbehörde die nötigen Genehmigungen, wenn es da kompliziert wird mische ich mich auch schon mal ein. So haben wir die Gewähr, dass alles rund läuft“, ergänzt er.
Auf der anderen Seite koordiniert er die Einsätze der Rohrbauer mit einem Team aus internen Kollegen als auch externen Dienstleistern. Denn nur wenn alle Gewerke ineinandergreifen, könnten die Baustellen zügig abgeschlossen werden. Dabei muss er immer am Puls der Zeit sein: „Die Materialien, die technische Umsetzung, das alles ändert sich. Solche Innovationen müssen wir berücksichtigen, damit wir möglichst schnell und kostengünstig arbeiten können.“
„… und kümmere mich um die Azubis“
Zudem ist Mark Ebert für die Organisation der Azubis in seinem Bereich zuständig: Dazu hält er Kontakt zu den Abteilungen, die die Azubis durchlaufen, der Lehrwerkstatt Krahenhöhe, der Berufsschule in Dormagen und externen Partnern, wo die Azubis z. B. die Metallbearbeitung lernen. „Die Ausbildung ist heute viel handwerklicher als zu meiner Zeit. Das passt gut zu unseren Anforderungen. Bei mir lag der Schwerpunkt noch viel mehr auf dem Tiefbau.“ Neben der reinen Organisation ist er aber auch Ansprechpartner für die Azubis und schaut, wie es bei jedem einzelnen läuft. So kann er ggf. auch helfend eingreifen.
„Alles richtig gemacht!“
Er erinnert sich noch gut an seine eigene Jugend: „Ich habe die Realschule damals mit minimal nötigem Aufwand abgeschlossen.“ Aber im Job packte ihn dann doch der Ehrgeiz: Zwei Jahre hat er jedes Wochenende die Schulbank gedrückt, um seinen Meister zu machen. Später hat er parallel zu seiner Arbeit in der Netzmontage auch noch eine Ausbildung als Elektriker draufgesattelt. Es hat sich ausgezahlt: Seit 2005 hat er eine Leitungsposition inne. Zurückblickend sagt er: „Im Nachhinein habe ich alles richtig gemacht.“ Auch seine Entscheidung für die Stadtwerke Solingen sei goldrichtig gewesen.
Sport und Hunde
Seine Freizeit bestimmt der Sport und seine zwei kleinen Hunde: „Das sind zwei Havaneser, so kleine Flokatis. Der eine ist zwei Jahre alt, der andere fast ein Jahr.“ Er kennt sich aus mit den Tieren: Havaneser hält er seit 18 Jahren. Zwei- bis dreimal die Woche ist er beim Sport: Im Sommer findet man ihn beim Beachvolleyball. Im Winter spielt er Volleyball in der Halle beim OTV.
Autor: Kerstin Griese
Karriere
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