Unser Stadtwerke-Gesicht: Thomas Brandt
Wer sind eigentlich die Menschen, die auf den Plakaten abgebildet sind, mit denen die Stadtwerke neue Kolleginnen und Kollegen suchen? Wir stellen hier in loser Folge die Geschichten hinter den Gesichtern vor. Heute: Thomas Brandt.
Telekom, Bayer, Stadtwerke Solingen
Seit 1993 ist Thomas Brandt bei den Stadtwerken Solingen und gehört damit zu den Urgesteinen im Haus. Seine Ausbildung als Kommunikationselektroniker, Fachrichtung Telekommunikationstechnik hat er 1988 bei der Telekom in Wuppertal begonnen. (Die Bewerbung hatte er eigentlich nur seinem Opa zuliebe abgegeben.) Anschließend ging er für zwei Jahre zu einem Subunternehmer von Bayer Leverkusen, wo er viel zum Thema Haustechnik – z. B. Einbruch- oder Brandmeldeanlagen, aber auch Netzwerkverkabelung – gelernt hat: „Das hat mir später bei den Stadtwerken sehr geholfen.“
Nachdem Vater und Bruder bereits bei den Stadtwerken Solingen gearbeitet haben, hat er 1993 auch seinen Weg zu den Stadtwerken gefunden, als wir eine Stelle im Bereich Telefonie ausgeschrieben hatten. Begonnen hat er seinerzeit als Fernmeldehandwerker. Als solcher hat er Kabelarbeiten durchgeführt, Muffen gesetzt, Kabel gezogen aber auch ein Telefon-Netzwerk mit aufgebaut, wo er seine Erfahrungen von Bayer einbringen konnte.

Tätigkeitsinhalte stark verändert
Von 1995 bis 1998 hat Thomas Brandt ein Fernstudium zum Techniker neben dem Beruf absolviert: „Das war sehr anstrengend und hat eine Menge Eigenmotivation gekostet,“ erinnert er sich „Mit dem Wohnwagen meiner Eltern bin ich während der Prüfungs- bzw. Blockunterrichtsphasen immer nach Osnabrück gefahren.“ Seit 2000 ist der Kollege als Techniker in der Elektro- und Kommunikationsabteilung tätig. Er ist heute zuständig für die Administration von Telefonanlagen, Fax- und Voice-Services und unserem IVR-System (Interactive Voice Response „Wählen Sie die 3 für …“). Außerdem verantwortet er alles, wofür die Abteilung zuständig ist, z. B. passives Netzwerk, Übertragungstechniken für die Leitstellentechnik, Infokabelnetz der Netze Solingen, Einbruch- und Brandmeldeanlagen, als auch Sicherheitsbeleuchtungssysteme, etc. „Hier stellen wir etwa Modemstrecken zur Verfügung oder schalten Leitungen im Infokabelnetz“, erklärt er.
In den letzten zwei Jahrzehnten haben sich die Inhalte seiner Tätigkeit stark verändert: „Früher ging es stärker um die Hardware, heute machen wir viel mehr Netzwerktechnik. Außerdem wachsen IT und Telefonie, aber auch die Steuerungstechniken immer mehr zusammen. Auch das bringt neue Anforderungen mit sich.“ Mit der Bereitschaft sich in neue Themen reinzufuchsen, viel Leidenschaft, Eigeninitiative und Learning by Doing erarbeitet er sich das dafür nötige Know-how immer wieder neu: „So wird es auch nie langweilig!“
Natur und Sport
Privat interessiert ihn alles, was mit der Natur und mit Sport zu tun hat: Ob er mit dem Boot, dem Wohnwagen, dem Zelt, dem Fahrrad, auf einer Hüttentour oder beim Klettern unterwegs ist – Hauptsache er ist draußen! „Seitdem ich 16 bin, besitze ich den Bootsführerschein. Letztes Jahr waren wir z. B. mit unserem selbst umgebauten „Wohmo, MultiVan“ und einem kleinen Sportboot in Kroatien am Mittelmeer. Sonst auch gerne in Holland am Isselmeer“, erzählt er. Glücklicherweise ist seine Familie ähnlich Sport- und Outdoor-begeistert wie er: Selbst die beiden mittlerweile erwachsenen Söhne kommen noch mit in den Familienurlaub. Mit denen macht er auch in der Halle Sport: Die drei gehen gemeinsam zur Selbstverteidigung. Mit seiner Frau geht er regelmäßig tanzen. “Ich mache zwar keine gute Figur dabei, aber die Geselligkeit ist klasse und Spaß macht es allemal“, schmunzelt er.
Autor: Kerstin Griese
Karriere
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