Autohaus Schönauen Solingen: Thomas Schönauen, Michael Kotlenga und Franz-Josef Schönauen (v. l. n. r.)

Wallboxen bei Autohaus Schönauen

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Derzeit koope­rieren wir mit vier Autohäusern in Solingen zum Thema Elektro­mo­bi­lität. Ich habe mit allen Partnern darüber gesprochen, wie die Koope­ration bei den Kundinnen und Kunden ankommt. Hier das Interview mit Thomas Schönauen vom Autohaus Schönauen.

Interview mit Thomas Schönauen vom Autohaus Schönauen

Olbrisch: Herr Schönauen, Sie sind gemeinsam mit Michael Kotlenga und ihrem Vater Franz-Josef Schönauen (siehe Titelbild v. l. n. r.) Geschäfts­führer der Autohäuser Schönauen und von Keitz. Das Autohaus Schönauen gibt es jetzt seit 1912 also 110 Jahre. Welche Marken vertreten Sie heute und von welchen haben Sie E-Autos im Angebot?
Schönauen: Wir vertreten die Marken Opel, Peugeot, Citroen und Kia. Alle diese Marken haben Elektro­fahr­zeuge im Angebot vom Klein­wagen, wie dem Opel Corsa-e bis zum Trans­porter, etwa dem Citroen e-Berlingo XL.

Opel Corsa-e (li. )und Citroen e-Berlingo XL (re.)
Für alle Fälle: Opel Corsa-e und Citroen e-Berlingo XL

Olbrisch: In welchem Autohaus kann man welche E-Modelle finden?
Schönauen: Selbst­ver­ständlich können Sie in allen unseren Filialen diese Modelle kaufen. In Solingen Mitte finden Sie Elektro­fahr­zeuge von Opel und Citroen. In Ohligs bieten wir zusätzlich Kia und Peugeot an.

Olbrisch: Im Moment ist viel von Liefer­schwie­rig­keiten aufgrund des Chip-Mangels die Rede. Wie lange sind derzeit die Liefer­zeiten für Ihre E-Modelle? Und geht das schneller oder langsamer als bei herkömm­lichen Verbrennern?
Schönauen: Elektro­autos sind derzeit schneller lieferbar als Verbrenner. Unsere Kundinnen und Kunden müssen mit ca. sechs Monaten rechnen. Da bleibt noch genug Zeit, um die diesjährige Innova­ti­ons­prämie mitzu­nehmen, die ja 2023 wohl reduziert werden soll.

Olbrisch: Wie ist eigentlich das Interesse von Kunden und Kundinnen an E-Autos? Und welche Modelle laufen da besonders gut?
Schönauen: Da besteht wirklich ein enormes Interesse. Viele kommen jetzt, um noch von der Innova­ti­ons­prämie zu profi­tieren. Besonders häufig wird der Opel Corsa-e und der Mokka-e gekauft.

Opel-Autohaus Schönauen in Solingen-Mitte
Opel-Autohaus Schönauen in Solingen-Mitte

Olbrisch: Wie gut sind die Kundinnen und Kunden bereits schon über E-Autos infor­miert, wenn Sie in Ihre Nieder­las­sungen kommen?
Schönauen: Für die meisten ist es eine ganz bewusste Entscheidung. Die haben sich schon ausführlich im Internet infor­miert und wollen jetzt ein ganz bestimmtes Modell probefahren.

Olbrisch: Und wie gut kennen sich Kundinnen und Kunden mit öffent­licher und/oder privater Ladeinfra­struktur aus?
Schönauen: Da ist das Wissen noch sehr unter­schiedlich. Die einen kennen sich gut aus, die anderen haben sich dazu noch keine Gedanken gemacht. Deshalb ist die Koope­ration mit den Stadt­werken Solingen so hilfreich. Da können wir gleich auf das passende Wallbox­paket der Stadt­werke hinweisen.

Olbrisch: Stimmt! Wir bieten unsere Wallboxen auch über Ihr Autohaus Schönauen an. So wollen wir es den E-Fahrern möglichst leicht machen und die Elektro­mo­bi­lität in Solingen fördern.
Schönauen: Ja, so ist es: Wir können den Kunden so ein Gesamt­paket anbieten. Und wir wissen, dass sie bei den Stadt­werken sehr gut aufge­hoben ist, sowohl was das Thema Wallbox als auch öffent­liche Ladeinfra­struktur angeht. Die Kunden honorieren diese ganzheit­liche Lösung.

Olbrisch: Und wie profi­tieren Sie als Händler von der Koope­ration?
Schönauen: Die Stadt­werke Solingen stellen uns ihr Know-how zum Thema Ladeinfra­struktur zur Verfügung. Das entlastet unsere Verkäufer, die sich haupt­sächlich um den Verkauf der Elektro-Fahrzeuge kümmern und bei konkreten Fragen zum Aufladen auf die Stadt­werke verweisen können. Außerdem schätzen wir die Stadt­werke Solingen als Ausrichter des Elektro­mo­bi­litäts-Tages. Wir hoffen, dass wir solche Aktivi­täten noch vertiefen können.

Olbrisch: Das freut uns. Danke für den Austausch!

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