Wintervorbereitungen für unsere Stadtwerke-Tierchen
Der Winter steht kurz vor der Tür und während wir es uns zu Hause gemütlich machen und gegen die Kälte kräftig heizen, sieht es bei den Tieren ganz anders aus. Die Tiere bei den Stadtwerken haben wir deshalb gut versorgt.
Unterstützung durch Menschen nötig
Denn Tiere können sich nicht eine warme Dusche oder ein heißes Bad einlassen oder auch einfach die Heizung höher drehen. Sie sind auf natürliche Gegebenheiten der Natur oder auch die Unterstützung durch uns Menschen angewiesen. Dabei haben die Vögel meist eine gute Position inne, da sie oft über den Winter gefüttert werden. Für andere Tierarten sieht die Lage da ganz anders aus: Sie geraten leicht in Vergessenheit.
Umwelt- und tierfreundliche Projekte
Uns als Stadtwerkern liegt viel an unseren „tierischen Freunden“ und so versuchen wir in Form verschiedener Projekte unsere Umwelt so umweltfreundlich und tierfreundlich wie möglich zu gestalten. So haben wir im Sommer eine bienen- und insektenfreundliche Blumenwiese angelegt. Die ist bei unseren kleinen Freunden super angekommen. Einen derartigen Service wollen wir auch unseren anderen Tieren bieten, denn der Winter naht und dieser erfordert zweifelsohne andere Schutzmaßnahmen als der Sommer. Auf unserem Betriebsgelände sieht man häufig ein paar unserer kleinen Freunde, wie beispielsweise Eichhörnchen, herumflitzen. Wir wollen unsere flauschigen, aber auch stacheligen Freunde, wie die Igel, natürlich unterstützen, damit sie gut durch den Winter kommen.
Futterstation für Eichhörnchen
Deshalb haben wir Azubis uns mit der Thematik auseinandergesetzt und informiert. Für unsere kleinen, flauschigen, rot-braunen Freunde mit dem buschigen Schwanz, haben wir Futterstationen besorgt und an Bäumen in einer guten Höhe, also nicht zu hoch und nicht zu tief, befestigt. Die Futterstationen haben wir anschließend mit für Eichhörnchen geeignetem Futter befüllt. Man kann alternativ auch Haselnüsse, Walnüsse und Sonnenblumenkerne verfüttern. Dabei ist allerdings zu beachten, dass Jungtiere mit Nüssen oder Saaten ohne Schale gefüttert werden müssen. Die jungen Eichhörnchen sind noch nicht in der Lage, die Schalen selbstständig zu knacken.
Ein Winterhaus für den Igel
Des Weiteren haben wir ein Igelhaus gekauft und mit Laub ausgelegt. Den Igeln kann ein optimales zu Hause geboten werden, wenn man Haufen aus Buschwerk, Reisig oder auch Laub anlegt. Man kann auch handwerklich tätig werden und ein Haus bauen. Wer gerne eine Igelhaus hätte, sich allerdings handwerklich als weniger begabt einstuft, kann im Baumarkt oder Internet ein fertiges Häuschen kaufen. Mit diesen Möglichkeiten bietet man den Igeln optimale Unterschlupf- und Nistmöglichkeiten. Das Haus sollte an einer ruhigen, schattigen Stelle stehen und wenn möglich, einigermaßen versteckt. Und ganz wichtig: Vorsicht beim Rasenmähen oder anderen Tätigkeiten im Garten, die die Tiere verletzen könnten. Denn wir wollen ja, dass sich die Tiere bei uns wohlfühlen und gerne immer wieder kommen.
Wann ziehen sie ein?
Wir sind schon gespannt und liegen auf der Lauer, um ein paar schöne Schnappschüsse aufzunehmen, in denen unsere Stadtwerke Tierchen ihr neues zu Hause, beziehungsweise die „Outdoor-Kantine“ erobern. Es ist schön, auch durch kleine Maßnahmen, den Tieren Gutes zu tun. Wir hoffen, dass wir hier als kleine Inspiration fungieren und sich viele daran ein Beispiel nehmen und in Zukunft für alle möglichen Tierarten zahlreiche Unterstützungsmaßnahmen treffen.
Eure Joelle