Klasse Kunst Ausstellung bei den Stadtwerken geht zu Ende
Raum für künstlerische Kreativität

Klasse Kunst Ausstellung 2025 (v.l.n.r. mittig): Nicole Weinand (Lehrerin TBK), Leif Reitis (GF SW SG), Gisela Elbracht (Leiterin Kunstmuseum), Dr. Fervers (langjähriger Unterstützer des Kunstmusums) und Schüler*innen.
Die dreiwöchige Ausstellung “Typofaces” der Auszubildenden zu gestaltungstechnischen Assistent*innen des Technischen Berufskollegs im Kunden-Center der Stadtwerke Solingen neigt sich dem Ende zu. Viele Besucher*innen des Kunden-Centers haben sich die Wartezeit mit der Betrachtung der Exponate vertrieben.
Die Ausstellung hatte im vergangenen Jahr beim “Klasse Kunst” Projekt des Kunstmuseums den zweiten Platz belegt, der von den Stadtwerken prämiert wurde. Nicole Weinand, Lehrerin der Klasse, freut sich: "Für die Schüler*innen war die Möglichkeit, die Ausstellung auch bei den Stadtwerken Solingen zu platzieren, eine besondere. Dass ihre Arbeit nochmal platziert und öffentlich zugänglich war, ist einfach ein super Kompliment".
Einige Kund*innen nutzten die Wartezeit, um sich die Ausstellung anzuschauen. Leif Reitis, Geschäftsführer der Stadtwerke Solingen: "Ich freue mich, dass wir den Schüler*innen nochmal die Gelegenheit geben konnten, ihre Werke bei uns zu platzieren. Ich kann mir gut vorstellen, dass wir in Zukunft immer wieder Ausstellungen in unserem Kunden-Center zeigen. Im nächsten Jahr sind wir auf jeden Fall wieder bei dem "Klasse Kunst Projekt" vom Kunstmuseum dabei". Der Geschäftsführer war schon bei der Preisverleihung im vergangenen Jahr so begeistert von den eingerichten Kunstwerken, dass er spontan das Angebot unterbreitet hatte, den Platz im Kunden-Center an der Beethovenstrasse für eine Ausstellung zu nutzen.
Nachwuchstalente zu unterstützen, ist für das lokale Versorgungsunternehmen schon seit vielen Jahren ein fester Bestandteil seines lokalen Engagements. Zum Abschluss der Ausstellung haben die Schüler*innen noch einmal ihr Werk, die Idee dahinter und den Weg der Umsetzung erläutert. Mitarbeiter*innen der Stadtwerke sowie Kund*innen folgten dem spannenden Vortrag über Typografie, die Gründe für die Auswahl der Schriftart sowie den Entstehungsprozess des Kunstwerks mit großem Interesse.