Grünes Auto aus Kabel

Trotz Förder­stopp für E-Autos: 5 gute Nachrichten

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Ende 2023 der Schock: Die Bundes­re­gierung beschließt das Aus für die Förderung von Elektro­autos. Trotzdem gibt es für dieses Jahr gute Nachrichten.

Es war zwar von Anfang an klar, dass die Förderung ausläuft, aber dass es so plötzlich passiert, hat für Unver­ständnis und Ärger bei Kunden, Händlern und Automo­bil­her­stellern gesorgt. Ursprünglich sollte die Förderung noch bis spätestens Ende 2024 weiter­laufen. Doch nun muss die Bundes­re­gierung sparen. Wer bereits ein E-Auto gekauft hat oder kurz davor­stand, ist verärgert. Doch beim Thema E-Mobilität gibt es auch gute Nachrichten.

Kunden können auf Rabatte hoffen

Viele Automo­bil­her­steller haben entschieden, dass sie ihre Kunden nicht im Regen stehen lassen. Sie übernehmen Prämien und gewähren Rabatte für bereits gekaufte Fahrzeuge, die den Wegfall der Förderung auffangen sollen. Es lohnt sich also nachzufragen.

Automo­bil­her­steller planen günstige Modelle

Eine Deloitte-Studie zeigt, dass ein Elektroauto durch­schnittlich 42.000 Euro kostet. Laut einer Umfrage von acatech – Deutsche Akademie der Technik­wis­sen­schaften
spricht der hohe Preis für viele Menschen gegen eine Anschaffung. Doch Experten gehen davon aus, dass die Preise zukünftig sinken. Denn ab 2035 dürfen die Automo­bil­her­steller in der EU keine Neuwagen mit Verbren­ner­motor mehr verkaufen. Da sich der Vertrieb und die Produktion dieser Fahrzeuge dann nicht mehr lohnt, verschiebt sich der Fokus noch stärker auf die E-Fahrzeuge. Einige Automo­bil­her­steller präsen­tierten bereits Pläne für kosten­günstige Elektro­autos, darunter VW, Citroen oder Renault.

Grenze für Steuer­ver­güns­ti­gungen steigt

Wer ein Elektroauto als Dienst­wagen nutzt, versteuert den Wagen mit dem reduzierten Satz von 0,25 Prozent. Grundlage dafür ist der Brutto­lis­ten­preis des Fahrzeugs. Bisher lag die Grenze bei einem Anschaf­fungs­preis von 60.000 Euro. 2024 will sie die Regierung auf 80.000 Euro anheben.

Kontakt­loses Bezahlen an neuen Ladesäulen

An den meisten öffent­lichen Ladesäulen zahlen die Autobe­sitzer bisher über eine Ladekarte oder die App des Betreibers. Eine Anpassung der Ladesäu­len­ver­ordnung im vergan­genen Jahr schreibt vor, dass es eine kontaktlose Bezahl­mög­lichkeit geben soll. An neu instal­lierten Ladesäulen könnt ihr zukünftig auch mit Kredit- oder Debit­karte bezahlen.

NRW fördert Wallboxen

Das Land fördert im Rahmen des Programms Progres.NRW nicht-mobile Ladesta­tionen mit bis zu 1.500 Euro. Wichtig: Der Strom dafür muss aus erneu­er­baren Energien kommen, zum Beispiel über einen Ökostrom­tarif oder eine Solaranlage.

Wer eine Ladelösung für Zuhause sucht, kann sich bei uns beraten lassen. Wir bieten ein Wallbox-Paket mit Vor-Ort-Termin, Beratung, Instal­lation und passendem Ökostromtarif.

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