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Energie­sparen beim Rasen mähen: So geht´s

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Nach den Regen­fällen der letzten Tage sprießt neben Blumen und Sträu­chern jetzt auch der Rasen. Wenn ihr beim Rasen­mähen Energie und Zeit sparen wollt, gibt es hier Tipps.

Mit reiner Muskel­kraft: Handra­sen­mäher für kleine Rasenflächen

Ich liebe meinen Garten – nur auf das Rasen mähen könnte ich gut verzichten. Zum Glück ist mein Rasen­stück und damit mein Zeitaufwand für das regel­mäßige Mähen relativ überschaubar. Deshalb habe ich einen guten alten Handra­sen­mäher in der Garage. Der schneidet nicht nur leiser und ordent­licher als ein elektri­scher Rasen­mäher oder ein Benziner, sondern benötigt weder Steckdose noch Sprit. Nur eine gehörige Portion Muskel­kraft, die ja auch eine Energie­zufuhr ist. Auch die Anschaf­fungs­kosten meines Handra­sen­mähers waren noch moderat.

Aber ganz so umwelt­schonend und sparsam geht es natürlich nicht immer. Musst du zuhause ein größeres Rasen­stück mähen – 200 Quadrat­meter oder mehr – ist der Handra­sen­mäher sicher nicht die beste Wahl. Hier kann ein (Öko-)strombetriebener Rasen­mäher Unter­stützung leisten, der im Vergleich zu benzin­be­trie­benen Mähern leiser, umwelt­scho­nender und leichter zu manövrieren ist. Modelle, die an die Steckdose angeschlossen werden, sind zwar unfle­xibler als Akku-Rasen­mäher (wichtig: unbedingt auf ein ausrei­chend langes Elektro­kabel achten), dafür aber leistungs­stärker als vergleichbare Geräte mit Akku.

Tempo machen! Tipps für energie­spa­rendes Rasen­trimmen mit dem E-Mäher

Wollt ihr sparsam mähen und damit in kurzer Zeit fertig werden, mäht immer nur dann, wenn der Rasen richtig trocken ist. Dann kommt ihr mit dem Mäher gut voran. Nicht zu tiefes Rasen mähen, dafür aber in regel­mä­ßigen Abständen, trägt ebenfalls zu einem gerin­geren Energie­ver­brauch bei.

Keine Strom­fresser: Rasen­mäh­ro­boter sind praktische Helfer

Grund­sätzlich solltet ihr nach vollbrachter Mäharbeit den Auffangsack entleeren und den Rasen­mäher gründlich reinigen. So werden alle Grasreste gleich beim ersten Mähvorgang aufge­nommen und Stellen mit liegen geblie­benem Gras müssen nicht noch einmal abgefahren werden. 

Im Gegensatz zu Standard-Rasen­mähern schneiden Rasen­mäh­ro­boter das Gras dagegen in so kleine Schnipsel, dass es liegen bleiben kann und in dieser Form sogar noch zur Rasen­düngung beiträgt. Wenn euch das gefällt und ihr eigentlich sowieso keine Lust zum Rasen­mähen habt, könnte ein Mähro­boter für euch eine echte Alter­native zum E-Rasen­mäher sein. Zumal sich der Strom­ver­brauch der prakti­schen Garten­helfer in Grenzen hält. Größter Einfluss­faktor für die Strom­kosten: Die Leistungs­fä­higkeit des Mähro­boters, die abhängig von der Flächen­größe deines Rasens gewählt werden sollte. Alles gut also? Leider nicht: So sind die Anschaf­fungs­kosten für einen Mähro­boter höher als die für einen Elektro-Rasen­mäher. Außerdem solltet ihr euren Mähro­boter nicht nachts arbeiten lassen, denn da kann er Igeln und anderen kleinen Säuge­tieren zum Verhängnis werden.

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