Reihe: Hilfe für die Ukraine – der zweite Bus ist da!
Nach der Ankunft des ersten Busses aus der Ukraine war schnell klar: Wir möchten weiter helfen und haben deshalb am Dienstagabend den zweiten Bus an die ukrainische Grenze geschickt.
Zweiter Bus ja oder nein? Wir haben nicht lange überlegt!
Montagmittag kam der erste Bus mit Flüchtenden aus der Ukraine an, die sich schon bald in Ihren Unterkünften, die zahlreiche Kollegen und Solinger zu Verfügung gestellt hatten, ausruhen. Abends hat sich das Orga-Team nochmal zusammengesetzt und die Geschehnisse der letzten Tage Revue passieren lassen. In dem Zuge war schnell klar: Wir möchten noch einen weiteren Bus an die ukrainische Grenze schicken und weiteren 47 Flüchtenden die Möglichkeit geben, in der Klingenstadt Zuflucht zu finden. Darunter auch 18 Kinder.
Die Organisation
Schnell wurde das Orga-Team zusammengestellt und mit Wiedenhoff die nächste Route geplant. Bereits Dienstagabend konnte das Team um Ewa Sobottka, Tim Balos, Torsten Bartels und zwei Wiedenhoff-Fahrern mit einigen Hilfsgütern aufbrechen. Bereits am Mittwoch ist der Bus vor Ort angekommen und unsere Kolleginnen und Kollegen konnten die mitgebrachten Hilfsgüter verteilen. In Polen herrschte zu diesem Zeitpunkt zu allem Übel auch noch starker Schneefall und es wurden Temperaturen mit bis zu -20 Grad in der Nacht erwartet. Umso wichtiger sind die Hilfsgüter mit warmer Kleidung und Decken für die Flüchtenden vor Ort. In der Zwischenzeit konnten die Unterkünfte für die Menschen fixiert werden, sodass die Flüchtenden auch diesmal sofort eine Bleibe haben. Danke an alle für diese enorme Hilfsbereitschaft!

Der zweite Bus ist da!
Freitagmittag kam endlich auch der zweite Bus an der Klingenhalle Solingen an. Vor Ort haben die Menschen, die eine Unterkunft bereitstellten, die Flüchtenden herzlich in Empfang genommen.

Hier gab es auch wieder eine kleine Willkommenstüte von uns zur Begrüßung. Außerdem haben wir Informationszettel überreicht, mit Informationen darüber, wie es für alle weiter geht. Sprich: Was ist zu organisieren, bei wem muss man sich melden, etc.

Danke an alle Helfer und Organisatoren – ohne euch wäre die Aktion gar nicht möglich gewesen! Wir sind sehr stolz auf das #teamstadtwerke!
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