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Energie­ef­fi­zient durch den Sommer: 9 Tipps

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Die Sonne wärmt gratis von oben und während des Sommer­ur­laubs wird zuhause sowieso (fast) keine Energie verbraucht: In der warmen Jahreszeit lässt sich besonders gut Strom sparen. Dazu habe ich euch ein paar Tipps zusammengestellt.

Tipp 1: Im Urlaub mal abschalten

Dauer-Strom­ver­braucher wie Fernseher, Internet-Router etc. einfach vor einer längeren Urlaubs­reise vom Netz trennen. Das spart Energie und schützt gleich­zeitig vor möglichen Schäden durch einen Blitz­ein­schlag, falls es während eurer Abwesenheit mal so richtig gewittert. Auch euer Kühl- und Gefrier­schrank hat während eures Urlaubs eine Auszeit verdient. Deshalb am besten vor der Abreise leeren, abtauen und säubern – und erst nach der Rückkehr wieder einschalten.

Tipp 2: Wäsche­trocknen mit Sonnenkraft

Draußen wärmt die Sonne – warum also den Trockner starten, damit viel Energie verbrauchen und gleich­zeitig die ohnehin hohen Sommer­tem­pe­ra­turen in Haus und Wohnung noch weiter erhöhen? Lieber wenn möglich den Wäsche­ständer auf dem Balkon oder im Garten ausklappen und die Wäsche mit sauberer Sonnen­power trocknen lassen.

Tipp 3: Heizungs­anlage in den Sommer­modus schicken

Ihr könnt eure Heizungs­anlage selbst steuern? Prima! Denn diese kann auch im Sommer Energie verbrauchen, wenn die elektrisch betriebene Heizungs­pumpe weiter­läuft. Schaltet eure Heizungs­anlage deshalb in der warmen Jahreszeit ganz aus oder in den Sommerbetrieb.

Tipp 4: Die Grill­party ist aus – und der Zweit­kühl­schrank auch

Wie praktisch es doch ist, wenn man für eine Grill­party einen zweiten Kühlschrank hat, in dem Getränke und Fleisch gelagert werden können. Aller­dings ist das meistens nur ein älteres Gerät im Keller, das in vielen Fällen nicht besonders energie­ef­fi­zient arbeitet. Deshalb solltet ihr den Zweit­kühl­schrank schnellst­möglich wieder ausschalten, wenn die Feier vorbei ist.

Tipp 5: Split-Klima­geräte statt mobiler Stromfresser

Ein günstiges, mobiles Klima­gerät aus dem Baumarkt ist nicht nur bei großen Räumen oft überfordert, sondern verbraucht auch eine Menge Strom. Deshalb solltet ihr für etwas Abkühlung lieber auf einen strom­spa­renden Venti­lator oder ein Split-Klima­gerät setzen, das sehr energie­ef­fi­zient arbeitet.

Tipp 6: Kalte Dusche

Was gibt es bei Hitze Besseres als eine kalte Dusche? Doch Vorsicht: Wenn ihr eiskalt duscht, braucht euer Körper später sehr viel Energie, um sich wieder auf seine Normal­tem­pe­ratur zu bringen. Die nächste Schwitz­at­tacke ist damit vorpro­gram­miert. Besser nur lauwarm duschen – auch damit reduziert ihr eure Energie­kosten. Und falls ihr noch keinen Sparduschkopf habt, besorgt euch schnell ein Exemplar im Baumarkt.

Tipp 7: Sonnen­schutz für euer Zuhause

Um eure vier Wände dauerhaft gegen zu hohe Tempe­ra­turen zu schützen, hilft u. a. ein außen­lie­gender Sonnen­schutz, z. B. Rolläden, Jalousien oder Markisen. Damit bleibt die Hitze draußen und ihr könnt euch Ausgaben für Klima­geräte & Co. sparen.

Tipp 8: Dämmung gegen zu hohe Temperaturen

Auch eine fachge­recht durch­ge­führte Hausdämmung hilft dabei, Tempe­ra­tur­än­de­rungen im Sommer und auch im Winter besser auszu­gleichen. Lest dazu den Blogbeitrag meines Kollegen Tim Reischke, denn für viele Maßnahmen des klima­ge­rechten Sanierens gibt es finan­zielle Unter­stützung vom Bund und vom Land NRW.

Tipp 9: Solar­lichter für die Outdoor-Oase

Anstatt Lichter­ketten mit Netzstecker solltet ihr für die stimmungs­volle Dekoration von Balkonien oder eurem Garten auf Geräte mit eigenen kleinen Solar­zellen setzen. Ob Lichter­kette, Spring­brunnen oder Mini-Lampion – der Handel hält viele schöne Dinge bereit, die mit sauberer Sonnen­en­ergie betrieben werden und damit Strom­kosten sparen. Bitte achtet darauf, hochwertige Geräte mit langer Haltbarkeit zu kaufen. So produ­ziert ihr keinen unnötigen Elektroschrott.

Ich wünsche euch einen schönen Sommer!

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